Bewertung:

The Beautiful Struggle, ein für junge Erwachsene adaptiertes Memoir von Ta-Nehisi Coates, erforscht sein Aufwachsen in Baltimore und die komplexe Beziehung zu seinem Vater. Die Leser heben den poetischen Schreibstil, die tiefen Einblicke in Ethnie und Familiendynamik sowie den Wert des Buches für die Aufklärung junger Leser über systemischen Rassismus und persönliche Herausforderungen hervor. Einige finden jedoch, dass die Sprache fortgeschritten ist und für den durchschnittlichen Teenager eine Herausforderung darstellen könnte, so dass das Buch eher für den akademischen Bereich geeignet ist.
Vorteile:Das Buch ist lyrisch und fesselnd geschrieben und bietet einen tiefen Einblick in Ethnie, Familie und das Erwachsenwerden. Viele Leserinnen und Leser fanden das Buch sympathisch und ergreifend und schätzten die anschaulichen Beschreibungen von Kindheitserlebnissen und die einzigartige Perspektive des Autors auf das Aufwachsen als Schwarzer Mann. Das Buch ist ein wichtiges pädagogisches Instrument zum Verständnis des systemischen Rassismus und der Auswirkungen familiärer Beziehungen.
Nachteile:Die Sprache und die Themen könnten für typische jugendliche Leser zu fortgeschritten sein. In einigen Rezensionen wird der Eindruck erweckt, das Buch sei eher akademisch, so dass es sich weniger für die gelegentliche Lektüre, sondern eher für die Analyse im Unterricht eignet. Es wird auch erwähnt, dass das Buch manchmal etwas unzusammenhängend ist, was den Erzählfluss beeinträchtigen könnte.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
The Beautiful Struggle (Adapted for Young Adults)
Nach den Memoiren des New-York-Times-Bestsellerautors (The Water Dancer und Between the World and Me) geht es in dieser Vater-Sohn-Geschichte um die Frage, wie Jungen zu Männern werden, und ganz konkret darum, wie Ta-Nehisi Coates zu Ta-Nehisi Coates wurde.
Als Kind wurde Ta-Nehisi Coates von seinem Vater Paul als zu sensibel und unkonzentriert angesehen. Paul Coates war ein Vietnam-Veteran, der den Black Panthers angehörte und sich der Lektüre und Veröffentlichung der Geschichte der afrikanischen Zivilisation widmete. In Bezug auf seine Söhne war er bestrebt, stolze schwarze Männer zu erziehen, die in einer turbulenten Zeit in der kollabierenden Stadt Baltimore, in der sie lebten, für den Umgang mit einer rassistischen Gesellschaft gerüstet waren.
Coates schildert mit großer Offenheit die Herausforderungen im Umgang mit seinem hartherzigen Vater, den Einfluss seiner Mutter und die Dynamik seiner Großfamilie, einschließlich seines Bruders "Big Bill", der einen ganz anderen Weg einschlug als Ta-Nehisi. Coates erzählt auch von den Kämpfen seiner Familie in der Schule und mit Mädchen, so dass dies eine aktuelle Geschichte ist, mit der sich viele Leser identifizieren können.