
The Bloomsbury Introduction to Postmodern Realist Fiction: Resisting Master Narratives
Der postmoderne Realismus ist eine Form der Belletristik, die den Realismus unterbrechende literarische Techniken einsetzt, um in die realen sozialen Bedingungen unserer Zeit einzugreifen. Er versucht, die komplexe, fragmentierte Natur der zeitgenössischen Erfahrung zu erfassen und gleichzeitig wichtige Themen wie Einkommensungleichheit, Einwanderung, Klimakrise, Terrorismus, sich ständig verändernde Technologien, sich verändernde Rassen-, Geschlechter- und Genderrollen und das Aufkommen neuer Formen des Autoritarismus anzusprechen.
Dieses Buch ist eine klare, umfassende Einführung in das Genre und in eine Vielzahl von Stimmen. Es behandelt mehr als 50 Autoren mit unterschiedlichem Hintergrund und aus mehreren Jahrzehnten, mit besonderem Augenmerk auf die Romane des 21. Zu den behandelten Schriftstellern gehören: Sherman Alexie, Margaret Atwood, Paul Auster, J.
G. Ballard, Octavia Butler, Angela Carter, Don DeLillo, Junot Diaz, Dave Eggers, Bret Easton Ellis, Louise Erdrich, John Fowles, Jonathan Franzen, William Gibson, Alan Hollinghurst, Maxine Hong Kingston, Ursula Le Guin, David Lodge, Ian McEwan, China Mieville, David Mitchell, Alan Moore, Toni Morrison, Vladimir Nabokov, Michael Ondaatje, Richard Powers, Thomas Pynchon, Salman Rushdie, Leslie Marmon Silko, Zadie Smith, Art Spiegelman, Kurt Vonnegut, David Foster Wallace und Jeannette Winterson.