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Seit zwei Jahrzehnten hat die "transnationale Wende" in der Literaturwissenschaft enorme Kommentare und Kontroversen ausgelöst. Dieser Leitfaden bietet eine umfassende Darstellung des Umfangs, der Auswirkungen und der kritischen Möglichkeiten der transnationalen Wende in der amerikanischen Literaturwissenschaft.
Er ordnet das Studium der amerikanischen Literatur in die ethnischen, postkolonialen und hemisphärischen Studien ein. Führende Wissenschaftler eröffnen weitreichende Untersuchungen des Transnationalismus in der amerikanischen Literatur - durch Form und Ästhetik, Theorien der Nation, des Geschlechts, der Sexualität, der Religion und der Rasse ebenso wie durch konventionelle Formen der historischen Periodisierung.
Der Band bietet eine neue Landkarte der amerikanischen Literatur im globalen Zeitalter und liefert eine Geschichte des Feldes, wichtige Debatten und Beispiele literarischer Lesarten, die zeigen, wie Transnationalismus als eine Methode und nicht nur als eine Beschreibung literarischer Werke, die mehr als eine Nation einbeziehen, gesehen werden kann. Die Autoren zeigen auf, wie Schriftsteller auf wichtige historische, politische und ethische Fragen reagiert haben, die durch die Globalisierung der Literaturwissenschaft ausgelöst wurden.