Bewertung:

Das Buch ist eine umfassende Sammlung von Interviews mit The Clash, die sich über verschiedene Zeiträume erstrecken und in denen sowohl bekannte Mitglieder als auch weniger bekannte Persönlichkeiten der Band zu Wort kommen. Es bietet einen tiefen Einblick in die Geschichte der Band und bietet seltene Einblicke für engagierte Fans.
Vorteile:Gut recherchiert und durchdacht zusammengestellt, enthält es seltene Interviews und eine breite Palette von Perspektiven aus verschiedenen Musikpublikationen und richtet sich an eingefleischte Fans und diejenigen, die detailliertes Wissen über The Clash suchen.
Nachteile:Für Gelegenheitsleser, die sich nicht intensiv mit The Clash oder der Geschichte des Punkrock befassen, ist das Buch möglicherweise nicht geeignet.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Clash on the Clash, 14: Interviews and Encounters
The Clash dachten, sie könnten die Welt verändern. Das ist ihnen nicht gelungen, aber sie haben bei dem Versuch, die Welt zu verändern, einige der besten Rockmusik aller Zeiten geschaffen.
Clash-Interviews waren fesselnd. Vom messianischen Geist des Punk durchdrungen, gingen The Clash mit der Presse um, wie keine Rockgruppe zuvor oder danach, und behandelten Interviews fast wie Ansprachen an die Nation. Ihre Äußerungen wurden zwar begrüßt, aber kaum unkritisch wiedergegeben. Die hinteren Seiten von The Clash sind umfangreich, knisternd vor Kontroversen und stellen eine Momentaufnahme einer einzigartig nachdenklichen und widersprüchlichen Periode der modernen Geschichte dar. In diesem Kompendium sind die Begegnungen von The Clash mit den brillantesten Musikautoren ihrer Zeit enthalten, darunter Lester Bangs, Nick Kent, Mikal Gilmore, Chris Salewicz, Charles Shaar Murray, Mick Farren, Kris Needs und Lenny Kaye.
Ob es sich nun um ihre Audienz bei den (hauptsächlich) sympathischen Lesern des Punk-Fanzines Sniffin' Glue handelte, um ihre gereizten Begegnungen mit den Korrespondenten frommer britischer Wochenzeitschriften wie New Musical Express, Melody Maker und Sounds oder um ihre freundlicheren, aber nicht minder aufsehenerregenden Unterhaltungen mit US-Zeitschriften wie Creem und Rolling Stone, The Clash schufen stets Texte, die ihrem Beinamen „The Only Band That Matters“ gerecht wurden.