Bewertung:

Das Buch bietet eher eine technische Analyse der Songs von The Clash als eine traditionelle Biografie, was einige Fans enttäuscht hat. Es bietet zwar eine interessante Untersuchung der Ursprünge der Texte, aber es fehlt die Nuance und der Kontext, den ein tieferes Verständnis der Band erfordern würde. Einige Leser schätzten das Buch als Geschenk, aber andere waren mit der Produktionsqualität und dem Gesamteindruck unzufrieden.
Vorteile:Bietet eine interessante Auseinandersetzung mit den Ursprüngen der Texte; einige Leser fanden es als Geschenk für Fans von The Clash ansprechend.
Nachteile:Keine Biografie, sondern eine technische Analyse, der es an Tiefe und Nuancen fehlt; einige Leser fanden die Produktionsqualität schlecht und empfanden es als überteuert.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Clash: The Only Band That Mattered
Betrachtet man The Clash in einem breiteren gesellschaftlichen Kontext, so sind sie eine der wichtigsten Musikgruppen der Rockgeschichte.
Als ursprüngliche Punks, die über die minimalistischen Ursprünge der Musik hinausgingen, lebten The Clash die Idee, dass sie mit ihrer Kunst die Welt verändern könnten. In The Clash: The Only Band That Mattered untersucht der renommierte Musikkritiker Sean Egan die Karriere und die Kunst von The Clash vor dem Hintergrund der einzigartigen und interessanten britischen Politik der 1970er und 80er Jahre, ohne die die Band einfach nicht existiert hätte.
Indem er Themen wie die selbstbewussten Auseinandersetzungen von The Clash mit ihrer Plattenfirma, die Vorwürfe des Ausverkaufs, die sie verfolgten, ihre Rivalität mit den ähnlich orientierten, aber weniger puristischen Jam, die paradoxe Qualität ihres Multiplatin-Erfolgs und sogar die Frage, ob ihre Anprangerung des Thatcherismus sich als falsch erwiesen hat, behandelt, hat Egan neue Erkenntnisse über eine viel diskutierte Gruppe gewonnen. Clash-Fans, Clash-Hasser, Sozialhistoriker und Politikstudenten werden sich von seinen zum Nachdenken anregenden Schlussfolgerungen unterhalten fühlen.