Bewertung:

The Coming of the Little Green Man von John Agard ist eine Gedichtsammlung, die kulturelle Themen wie Identität, Ethnie und Politik durch die Reise eines kleinen grünen Mannes erforscht und tiefgründige Themen auf zugängliche und humorvolle Weise vermittelt. Die Gedichte bieten Einblicke in die Erfahrungen eines Außenseiters, der sich in einer anderen kulturellen Landschaft bewegt, und verwenden dabei Symbolik und eine spielerische Sprache.
Vorteile:Die Sammlung ist fesselnd und reizvoll und behandelt ernste kulturelle Themen mit Humor und Zugänglichkeit. Sie bietet neue Perspektiven auf Identität und Integration und ist reich an Symbolik. Viele Gedichte sind spielerisch und unterhaltsam.
Nachteile:Einige Leser könnten die ernsten Themen der Migration und Integration als etwas schwer verdaulich empfinden, und das Buch ist vielleicht nicht für diejenigen geeignet, die einfache Poesie ohne tiefere politische Implikationen suchen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
John Agard hat in den letzten 40 Jahren mit seinen schelmischen, satirischen Fabeln, die alle unsere Erwartungen über den Haufen werfen, das Spektrum der britischen Poesie erweitert.
In The Coming of the Little Green Man, seiner achten Bloodaxe-Sammlung, tauchen wir ein in eine Welt des Spiels und der Parabel - in der der kleine grüne Mann für alle lästigen Außenseiter steht - in provokanten Gedichten, die von zeitgenössischer Resonanz sind. Welches Kästchen soll das kleine grüne Männchen bei der Frage nach der Identität ankreuzen? Wird das kleine grüne Männchen als einzige Minderheit in einem multirassischen London überleben? Was wäre, wenn das kleine grüne Männchen sich freiwillig meldet, um der Menschheit des 21.
Jahrhunderts Blut zu spenden? Jahrhunderts Blut zu spenden? Der Preisträger der Queen's Gold Medal for Poetry schlägt mit seinem typischen Trickster-Witz eine Brücke zwischen dem Metaphysischen und dem Politischen, dem Komischen und dem Ergreifenden, dem Mündlichen und dem Literarischen. Sein Alternative Anthem: Ausgewählte Gedichte (2009), gefolgt von Travel Light Travel Dark (2013) und Playing the Ghost of Maimonides (2016).