Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Company We Keep“ zeigen eine Mischung aus fesselndem, aufschlussreichem Inhalt über das Leben von CIA-Agenten und Kritik an der Erzählstruktur und dem Erzähltempo. Während viele Leser die abwechselnden Erzählungen des Autorenehepaars als unterhaltsam und aufschlussreich empfanden, bemängelten einige die unzusammenhängende Erzählweise und wünschten sich eine tiefere Auseinandersetzung mit persönlichen Themen und Erfahrungen.
Vorteile:⬤ Leicht zu lesen und einnehmender Schreibstil.
⬤ Bietet interessante Einblicke in das Leben und die Erfahrungen von CIA-Mitarbeitern.
⬤ Beschreibt die Realität der Spionage auf eine nachvollziehbare Weise, mit Humor und Romantik.
⬤ Bietet einen Blick hinter die Kulissen der Geheimdienstarbeit der Regierung.
⬤ Viele Leser fanden es unterhaltsam und konnten es kaum aus der Hand legen.
⬤ Unzusammenhängende Erzählung aufgrund der abwechselnden Kapitel von verschiedenen Autoren.
⬤ Einige Leser erwarteten mehr dramatische Spionageelemente als vorhanden waren.
⬤ Der Wunsch nach tieferen Diskussionen über persönliche Gefühle und mehr „pikanten Details“.
⬤ Es wurde eher als Liebesgeschichte denn als echte Spionagegeschichte wahrgenommen.
⬤ Einige Kritiker bemängelten die leichte Behandlung ernster Spionagethemen.
(basierend auf 133 Leserbewertungen)
The Company We Keep: A Husband-And-Wife True-Life Spy Story
Robert Baer war innerhalb der CIA als der vielleicht beste Agent im Nahen Osten bekannt. Über mehrere Jahrzehnte hinweg war er überall vom Irak bis nach Neu-Delhi im Einsatz und konnte eine so beeindruckende Liste von Leistungen vorweisen, dass er schließlich mit der Career Intelligence Medal ausgezeichnet wurde. Doch während seine Karriere alles war, was ein Spion anstreben konnte, war sein Privatleben ein brutales Beispiel für alles, was ein Spion zu opfern hat. Bob hatte nur wenige dauerhafte Freundschaften außerhalb der Arbeit, nur Kontakte und Bekannte. Seine lange Abwesenheit zerstörte seine Ehe, und er fühlte sich sehr schuldig, weil er so wenig Zeit mit seinen Kindern verbrachte. Da er zur Verschwiegenheit verpflichtet war und ständig Hintergedanken hatte, war er überall, wo er hinkam, ein Einzelgänger.
Dayna Williamson hielt sich selbst für ein ganz normales kalifornisches Mädchen - zugegebenermaßen eine, die in einen komfortablen Lebensstil hineingeboren wurde. Aber sie war immer auf der Suche nach dem Besonderen. Als sie der CIA beitrat, wurde sie zunächst mit Hintergrundüberprüfungen betraut, aber die attraktive Berkeley-Absolventin zeichnete sich schnell als jemand aus, der sich im Einsatz bewähren konnte, und wurde schließlich zum "Protective Operations"-Training eingeteilt, wo sie lernte, mit Waffen und Sprengstoff umzugehen und mit hoher Geschwindigkeit zu fliehen und zu entkommen. Als sie an einigen der gefährlichsten Orte der Welt eingesetzt wurde, entdeckte sie eine innere Stärke und einen Einfallsreichtum, den sie bis dahin nicht kannte - aber sie musste auch feststellen, dass das Leben als Spionin einen hohen Tribut forderte. Ihre Ehe ging in die Brüche, ihre Eltern entfernten sich, und sie verlor den Kontakt zu Freunden, die ihr einst alles bedeutet hatten.
Als Bob und Dayna sich bei einem Einsatz in Sarajewo kennenlernten, war es keine Liebe auf den ersten Blick. Dafür waren sie beide zu abgestumpft. Aber es war etwas da, ein Funke. Und als die Gefahr eskalierte und ihre Zuneigung füreinander wuchs, wurde ihnen klar, dass es an der Zeit war, "die Firma" zu verlassen, um irgendwie die Menschen wiederzufinden, die sie einst waren.
So weltgewandt die beiden auch waren, so war ihnen doch zunächst nicht klar, dass die Abgabe ihrer Dienstausweise nicht ausreichen würde, um ihre heimliche Vergangenheit hinter sich zu lassen. Tatsache war, dass ihre klandestinen Beziehungen bestehen blieben. Sie lebten als "Zivilisten" im konfliktreichen Beirut, erhielten Attentatsaufträge, trafen sich mit arabischen Scheichs, gerissenen Ölmagnaten, Terroristen und verschiedenen Gesetzlosen - und kamen dem Tod gefährlich nahe. Aber selbst da konnten sie nicht wissen, dass ihre größte Herausforderung noch vor ihnen lag.
The Company We Keep ist eine meisterhafte Darstellung der realen Welt der Schatten und gleichzeitig eine Reise tief in den Kaninchenbau der Geheimdienste - eine Reise, die zeigt, wie das "Spiel" tatsächlich funktioniert, einschließlich der Kompromisse, die es denjenigen abverlangt, die nach seinen Regeln spielen - und ein Porträt zweier Menschen, die versuchen, wieder ein normales Leben zu führen.
Aus der Hardcover-Ausgabe.