Bewertung:

Das Buch „The Kinks Are the Village Green Preservation Society“ von Andy Miller bietet eine eingehende Untersuchung des klassischen Kinks-Albums und kombiniert gründliche Analysen mit Informationen über die Herausforderungen der Band zu dieser Zeit. Die Leser schätzen das kompakte Format und die aufschlussreichen Kommentare, die das Buch zu einem wertvollen Begleiter für Fans des Albums machen. Einige kritisieren jedoch den Mangel an lyrischer Analyse und Tiefe in bestimmten Bereichen sowie das Fehlen von detaillierten Diskussionen über spätere Neuauflagen des Albums.
Vorteile:Gründliche Recherche und Analyse des Albums, fesselnder Schreibstil, bietet Kontext über die Geschichte und die Kämpfe der Band, kompaktes und visuell ansprechendes Format, spricht Fans des Albums an und enthält Zitate von Bandmitgliedern.
Nachteile:Es mangelt an einer detaillierten Analyse der Songtexte, gelegentlich wird der Kontext überstrapaziert, anstatt eine direkte Analyse des Albums vorzunehmen, einige Leser haben das Gefühl, dass der kreative Prozess hinter dem Album nicht vollständig erforscht wird und dass neuere Wiederveröffentlichungen nicht angemessen berücksichtigt werden.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
The Kinks' the Kinks Are the Village Green Preservation Society
The Kinks Are The Village Green Preservation Society“ wurde bei seiner Veröffentlichung im November 1968 von praktisch allen ignoriert und gilt heute als eines der besten britischen Alben, die je aufgenommen wurden. Hier zeichnet Andy Miller die gefährlichen Umstände seiner Entstehung nach und feiert die zeitlosen, perfekt ausgearbeiteten Songs einer Band, die am Rande der Auflösung stand und sich weigerte, der Mode zu folgen.
EXCERPT.
Big Sky“ enthält einige der schönsten, donnerndsten Musikstücke, die die Kinks je aufgenommen haben, verbunden mit einer Verletzlichkeit und Wärme, die keine andere Gruppe - und ich meine keine andere Gruppe - je erreichen könnte. Es ist eine perfekt ausgewogene Produktion. Einerseits droht das Geflecht aus schepperndem Schlagzeug und E-Gitarre nie die Melodie zu erdrücken, andererseits strotzen die hauchzarten Harmonien, Ray und Daves Gesangslinie, die von Rasa Davies' wortlosem Falsett nachgezeichnet wird, nur so vor Gefühl. Wenn die meisten Instrumente bei 1. 20 wegfallen, ist der Effekt mühelos lebendig - zwei Zeilen, in denen Davies' Performance sowohl lässig als auch leidenschaftlich ist. Das Ergebnis ist wunderbar, bezaubernd traurig, vielleicht noch mehr durch das Wissen, dass The Kinks nie wieder so raffiniert oder so richtig klingen werden.