
The Passing of the Great Race: The Racial Basis of European History (With Original 1916 Illustrations in Full Color)
Madison Grant ist heute weitgehend vergessen, aber Anfang des 20. Jahrhunderts war er ein führender Umweltschützer. Jahrhunderts war er ein führender Umweltschützer, der sich für die Rettung der amerikanischen Büffel und der majestätischen Redwood-Bäume einsetzte. Man könnte ihn als einen Löwen des Progressismus bezeichnen, wäre da nicht die Tatsache, dass er - wenn überhaupt - für seine Überzeugung bekannt ist, dass der Darwinismus logisch, rational und moralisch eine "Eugenik" nach sich zieht, die von vielen, wenn nicht den meisten Progressiven des frühen 20. Grant war der festen Überzeugung, dass, wenn die Evolution wahr sei, es offensichtlich, wenn nicht sogar selbstverständlich sei, dass die menschliche Spezies selbst evolutionäre Anpassungen aufweise.
Grant sah die verschiedenen Ethnien und ihre jeweiligen (vermeintlich einzigartigen) Merkmale als Beleg für diese Sichtweise. Er hielt es auch für erwiesen, dass einige der "Ethnien" anderen biologisch unterlegen waren, zumindest in Bezug auf ihre "Anpassung" an die "moderne Gesellschaft". In seinem Buch "The Passing of the Great Race" brachte er seine tiefe Besorgnis darüber zum Ausdruck, dass die biologisch "Überlegenen" (z. B. die Nordeuropäer) von den "Unterlegenen" (Slawen, "Neger" usw.) "überflutet" werden könnten.
Dieses Zitat aus dem Buch gibt dem Leser einen Einblick in die Gedankenwelt von Madison Grant: "Falscher Respekt vor den vermeintlich göttlichen Gesetzen und ein sentimentaler Glaube an die Heiligkeit des menschlichen Lebens verhindern sowohl die Beseitigung defekter Säuglinge als auch die Sterilisation von Erwachsenen, die selbst keinen Wert für die Gemeinschaft haben. Die Naturgesetze verlangen die Ausmerzung des Untauglichen, und menschliches Leben ist nur dann wertvoll, wenn es der Gemeinschaft oder der Ethnie nützt.".
Weit davon entfernt, wegen solcher Ansichten geächtet zu werden, war Grant hoch angesehen und zählte Leute wie den progressiven Präsidenten der Vereinigten Staaten, Theodore Roosevelt, zu seinen Freunden. Es überrascht nicht, dass auch ein gewisser Hitler mit Grants Schlussfolgerungen übereinstimmen soll.
So gesehen ist es vielleicht gar nicht so überraschend, dass Madison Grant heute nicht sehr bekannt ist. Er ist ein Schandfleck für Amerika und ein Schandfleck für eine Bewegung, die als Vorkämpfer für die Menschlichkeit galt und immer noch gilt.
Diese Ausgabe basiert auf Grants Buch, das ursprünglich 1916 veröffentlicht wurde. Sie enthält die Originaldiagramme und -karten, und die Karten sind in voller Farbe.