Bewertung:

Susan Allports Buch untersucht die Entwicklung der Menschheit durch die Brille der Psychologie, der Anthropologie, der Ernährung und der Essgewohnheiten und bietet eine einzigartige Perspektive darauf, wie das Essen das menschliche Verhalten und die soziale Struktur geprägt hat. Während einige Leser das Buch fesselnd und voller interessanter Informationen finden, kritisieren andere, dass es an kohärenten Argumenten und Tiefe mangelt.
Vorteile:Das Buch ist fesselnd und gut geschrieben und verbindet persönliche Anekdoten mit wissenschaftlichen Erkenntnissen. Es bietet eine facettenreiche Sicht auf den Einfluss der Ernährung auf die menschliche Evolution, gefüllt mit interessanten Fakten und Beobachtungen, die zu Gesprächen anregen.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass es der Argumentation an Tiefe fehlt und sie nicht auf den Punkt gebracht wird, so dass sie unzusammenhängend und nicht überzeugend wirkt. Sie argumentieren, dass der Inhalt nicht besonders neu ist und dass ähnliche Informationen auch anderswo zu finden sind.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Primal Feast: Food, Sex, Foraging, and Love
Nahrung hält die Welt in Schwung, so diese fesselnde Darstellung, wie die Suche nach Nahrung die menschliche Natur geprägt hat.
Sie ist wichtiger als Liebe oder Sex, und zwar aus dem einfachen Grund, dass Nahrung schwieriger zu finden ist als eine Partnerin. Man muss es sich so vorstellen, sagt Allport, die sich bei der Darstellung ihrer faszinierenden und provokanten Theorien auf die Forschungen von Anthropologen und Biologen stützt: Partner sind oft willige Komplizen beim Paarungsakt.
Nahrung ist niemals ein williger Komplize beim Essen.