Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten Bericht aus erster Hand über eine bemerkenswerte Spionagemission im Bürgerkrieg, an der Eisenbahnräuber beteiligt waren. Es bietet Einblicke in die Herausforderungen dieser Mission und in die anschließenden Bedingungen in den Gefängnissen der Konföderierten. Das Buch ist zwar für historisch Interessierte zu empfehlen, aber manche Leser suchen auch eine aktuellere Perspektive.
Vorteile:⬤ Gründliche und prägnante Schilderung eines wichtigen historischen Ereignisses
⬤ Einblicke aus erster Hand in die Erfahrungen der Bürgerkriegsräuber
⬤ gute Beschreibungen der Haftbedingungen
⬤ fesselnde Erzählung.
Einige Leser sind der Meinung, dass es dem Buch an moderner Relevanz mangelt; möglicherweise besteht der Wunsch nach einem zeitgenössischen Kontext.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Railroad Raiders: an Ohio Volunteers Recollections of the Andrews Raid to Disrupt the Confederate Railroad in Georgia During the America
Im Jahr 1862 fasste J. J.
Andrews, ein US-Geheimagent, der regelmäßig zu Spionagezwecken in die Konföderierten Staaten ein- und ausreiste, den kühnen Plan, die Georgia State Railroad durch das Niederbrennen von Brücken zu stören und ein allgemeines Chaos hinter den Linien zu verursachen. Um dieses Ziel zu erreichen, stellte er ein spezielles Team von Saboteuren zusammen, die hauptsächlich aus Freiwilligenregimentern der Unionsarmee aus Ohio stammten. Diese frühe verdeckte Operation bedeutete, dass die Truppen getarnt - ohne Uniform - in das Kernland des Feindes reisen mussten.
Anfänglich verlief alles gut. Pittenger, ein junges Teammitglied, beschreibt die Entführung einer Lokomotive in spannenden Details.
Doch der Süden wollte eine solche Dreistigkeit nicht ungestraft lassen, und schon bald wurden alle verfügbaren Mittel eingesetzt, um die Saboteure zu fassen. Bald war das ganze Land gegen sie auf den Beinen und sie wurden gefangen genommen.
Für einige von ihnen war das Gefängnis unvermeidlich, aber für andere sah die Zukunft nur den Galgen und den Strick des Henkers vor. Die Überlebenden erkannten bald, dass sie sich in einem Wettlauf mit der Zeit befanden und ihre einzige Hoffnung auf Leben in einer waghalsigen Flucht und im Kampf um die Freiheit bestand.