Bewertung:

Das Buch „The Son Also Rises“ von Gregory Clark befasst sich mit dem Thema der sozialen Mobilität und ihrer Beziehung zur Genetik. Clark argumentiert, dass die soziale Mobilität deutlich geringer ist als traditionell angenommen und dass genetische Faktoren eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung des sozialen Status über Generationen hinweg spielen. Das Buch nutzt innovative Forschungsmethoden, wie die Analyse der Häufigkeit ungewöhnlicher Nachnamen, um diese Behauptungen zu belegen. Während viele Leser die Erkenntnisse faszinierend fanden und zum Nachdenken anregten, lösten die technische Natur des Textes und die kontroversen Schlussfolgerungen erhebliche Diskussionen aus.
Vorteile:⬤ Faszinierende Forschung über soziale Mobilität und Genetik.
⬤ Bietet neue Perspektiven zum Fortbestehen des Status zwischen den Generationen.
⬤ Fesselnde und provokative Argumente, die konventionelle Ansichten in Frage stellen.
⬤ Aufschlussreiche Analyse zur Veranschaulichung komplexer gesellschaftlicher Strukturen.
⬤ Wertvoller Beitrag zum Diskurs über Ungleichheit und soziale Mobilität.
⬤ Die technische und dichte Prosa könnte für manche Leser schwierig sein.
⬤ Behauptungen über die Genetik sind umstritten und werden möglicherweise nicht von allen akzeptiert.
⬤ Einige Leser fanden das Buch repetitiv.
⬤ Die Methodik lässt möglicherweise bestimmte Aspekte der sozialen Mobilität außer Acht, was Fragen zu den Schlussfolgerungen aufwirft.
⬤ Einige Schlussfolgerungen scheinen im Verhältnis zu den vorgelegten Beweisen zu weit hergeholt.
(basierend auf 60 Leserbewertungen)
The Son Also Rises: Surnames and the History of Social Mobility
Ein überraschender Blick darauf, wie die Abstammung noch immer die sozialen Ergebnisse bestimmt Wie viel von unserem Schicksal ist mit dem Status unserer Eltern und Großeltern verbunden? Wie sehr beeinflusst er unsere Kinder? Mehr als wir glauben wollen. Es wird zwar behauptet, dass starre Klassenstrukturen zugunsten größerer sozialer Gleichheit erodiert sind, doch The Son Also Rises beweist, dass sich der Aufstieg auf der sozialen Leiter in acht Jahrhunderten kaum verändert hat.
Mit Hilfe einer neuartigen Technik - der Verfolgung von Familiennamen über Generationen hinweg, um die soziale Mobilität über Länder und Zeiträume hinweg zu messen - deckt der renommierte Wirtschaftshistoriker Gregory Clark auf, dass die Mobilitätsraten niedriger sind als herkömmlich angenommen, dass sie sich nicht von Gesellschaft zu Gesellschaft unterscheiden und dass sie resistent gegenüber sozialpolitischen Maßnahmen sind. Clark untersucht und vergleicht Nachnamen in so unterschiedlichen Fällen wie dem modernen Schweden und dem China der Qing-Dynastie. Er zeigt, wie das Schicksal durch die Abstammung bestimmt wird und dass fast alle Gesellschaften ähnlich niedrige soziale Mobilitätsraten aufweisen.
The Son Also Rises stellt gängige Annahmen über Mobilität in Frage und enthüllt die tief verwurzelte Kraft des vererbten Vorteils, und wird mit Sicherheit in den kommenden Jahren intensive Diskussionen auslösen. -- "BusinessWorld".