
Plays By Anthony Clarvoe
Diese Sammlung enthält drei abendfüllende Stücke: LET'S PLAY TWO, THE LIVING, und SHOW AND TELL. LASST UNS ZWEI SPIELEN: Eine einfache Geschichte über zwei völlig gegensätzliche Menschen, die sich ineinander verlieben. THE LIVING: Im Jahr 1665 zwingt die Pest London in die Knie. Das Stück handelt von den Londonern, die in der Stadt geblieben sind und nach einem Sinn suchen. LET'S PLAY TWO "... LET'S PLAY TWO, Anthony Clarvoes überraschend rührende romantische Komödie. Mr. Clarvoes unaufdringlicher Zweiakter... Das Stück über eine junge Frau, die von einem noch jüngeren Mann geschwängert wird, an dessen Beständigkeit sie zweifelt, hat etwas über den Begriff der Reife zu sagen. Wie das Beispiel des gutmütigen Phil zeigt, lässt sich diese Qualität vielleicht am besten nicht an der Härte der eigenen Schwielen messen, sondern an der Bereitschaft, sich neue zuzulegen. Dies ist vielleicht nicht das revolutionärste Konzept, das jemals auf der amerikanischen Bühne erwogen wurde. Dennoch ist es keine Schande, wenn grundlegender menschlicher Anstand hin und wieder als Wert bekräftigt wird, vor allem, wenn er so mitfühlend erläutert wird wie in LET'S PLAY TWO." -Peter Marks, The New York Times THE LIVING "THE LIVING spielt im London des Jahres 1665, als die Schwarze Pest über die Stadt fegt und mehr als 100.000 Menschenleben fordert, und handelt nicht vom Tod. Vielmehr ist dieses bemerkenswerte, fesselnde Drama eine fesselnde Bestätigung des Lebens.
Und obwohl sie vor mehr als drei Jahrhunderten spielt, hat Anthony Clarvoes Parabel in zwei Akten (in denen die Reaktionen der Menschen und der Regierung mit denen auf die heutige AIDS-Epidemie vergleichbar sind) eine... verblüffende Aktualität... Oft bitterkomisch, oft unaussprechlich traurig, ist dies die Geschichte einiger mutiger, manchmal widerwilliger Menschen, die standhaft blieben und taten, was getan werden musste... Angetrieben von Clarvoes meisterhaftem Umgang mit der Sprache..." -Sandra Dillard-Rosen, The Denver Post "Das Stück THE LIVING ist voller Lektionen für die Zukunft. Das Stück spielt in London im Jahr 1665, dem Jahr der Beulenpest, und ist eine gruselige Moralgeschichte, ein schauriges Stück Geschichte und ein Abend voller Hoffnung... Unweigerlich wacht die Welt aus ihren Albträumen auf und lernt wieder zu tanzen und zu grummeln. Clarvoes Stück enthüllt viel in seiner einfachen Nacherzählung eines echten Horrors. Die Londoner von 1665 wussten nichts über die Ursachen der Pest. Am Ende ging sie vorüber, wie alle Dinge. Die Lektion in THE LIVING besteht darin, dass man sich testen lassen muss und nicht als unzulänglich befunden werden darf." -Jackie Campbell, Rocky Mountain News "...
Clarvoes nachdenklich stimmendes Skript, das nicht nur die Stärke von Mut und Mitgefühl in einem Klima überwältigender Angst feiert, sondern auch eine klare Parallele in der verworrenen Reaktion dieses Landes auf den schrecklichen Beginn der AIDS-Krise aufweist..." -Terri Roberts, Backstage West SHOW AND TELL "Alle Schulkinder - und ihre Eltern - kennen 'Show and Tell'. Das Mitbringen von Gegenständen von zu Hause ist nicht nur eine Lektion in Geschichte, sondern auch eine Erfahrung des Kontakts, bei der eine Person nach einer anderen greift und die andere zurückgreift. Der Dramatiker Anthony Clarvoe versteht das auch, und sein Drama ist eine kraftvolle Geschichte über Kontakte, Entdeckungen und das, was man zum Überleben braucht. Corey unterrichtet die vierte Klasse, und eines Morgens explodiert ihr Klassenzimmer buchstäblich beim Vorzeigen und Erzählen. Die gesamte Klasse von vierundzwanzig Kindern stirbt, aber sie hatte den Raum für einen Moment verlassen und überlebt. Ein Team von Forensikexperten der Regierung trifft ein, um die Leichen zur Identifizierung wieder zusammenzusetzen und die Ursache der Explosion zu finden... Sie sind zäh und erfahren, mit dem sardonischen Witz, den sie und andere, die ständig mit dem Tod arbeiten, zum Überleben brauchen. SHOW AND TELL ist ein starkes, gut geschriebenes Drama, das sowohl unterhaltsam ist als auch zum Nachdenken anregt." -Joe Pollack, Saint Louis Post Dispatch.