Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte und informative Untersuchung des Films „Theirs is the Glory“ von 1946, wobei der Schwerpunkt auf der Nachstellung der Kämpfe von Arnheim 1944 durch echte Fallschirmjäger liegt. Das Buch enthält Hintergrundinformationen über den Regisseur des Films und umfangreiche Recherchen über die Beteiligten, wobei eine Reihe von Fotos den Text ergänzt. Einige Leser fanden jedoch, dass sich Teile des Buches zu sehr auf tangentiale Militärgeschichte konzentrieren, was vom Hauptthema ablenkt.
Vorteile:⬤ Sehr detailliert und gut recherchiert
⬤ bietet wertvolle Einblicke in den Film und die beteiligten Soldaten
⬤ interessanter Hintergrund zu Regisseur Hurst
⬤ enthält relevante Fotos
⬤ empfohlen für Geschichts- und Filmliebhaber.
⬤ Enthält lange Abschnitte mit weniger relevanter Militärgeschichte
⬤ einige Abschnitte werden als langweilig empfunden
⬤ übermäßige Details zu nicht verwandten Themen
⬤ Formatierungsprobleme mit Text und Bildern
⬤ kleinere Ungenauigkeiten bei Namen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Theirs is the Glory - Arnhem, Hurst and Conflict on Film
Theirs is the Glory" - die Geschichte der Schlacht von Arnheim - war ein Jahrzehnt lang der umsatzstärkste britische Kriegsfilm. Der Film wurde von Veteranen der Schlacht im Spätsommer 1945 gedreht und erzählt ihre Geschichte Tag für Tag: das Briefing vor der Operation, der Abwurf, das Rennen zur Brücke, der Wagemut, der Tod und das Geplänkel, das nur Soldaten hätten schreiben können - aber die Veteranen hatten hervorragende Unterstützung.
Männer wie Terence Young vom XXX Corps - und später der frühe "James Bond"-Regisseur - halfen, den Text zu schreiben, den wir hören. Regie bei den Veteranen führte ein Veteran des Ersten Weltkriegs - der einen Bajonettangriff in Gallipoli überlebt hatte - und ein erfolgreicher Filmregisseur: Brian Desmond Hurst. Der in Belfast geborene und aufgewachsene Hurst lernte das Handwerk des Filmemachens in Hollywood bei seinem Mentor John Ford.
In vielen seiner 30 Filme, die von den 1920er bis zu den 1960er Jahren entstanden, werden Konflikte gezeigt, gehört und interpretiert. Dieses Buch ist der "Director's Cut", der sich eingehend mit seinem Werk über Konflikte befasst, und stellt "Theirs is the Glory" in den Mittelpunkt.
Von den 1920er Jahren und Hursts "Ourselves Alone" (und dem Unabhängigkeitskrieg in Irland, wo sein Film in Nordirland verboten wurde) bis zu den 1960er Jahren und "Simba" und dem Mau-Mau-Aufstand in Kenia werden die Konflikte der einzelnen Jahrzehnte beschrieben. Dies ist ein Buch, auf das Sie immer wieder zurückgreifen werden, und es zeigt, warum "Theirs is the Glory" der maßgebliche Film über Arnheim ist; er wird die bleibende Hommage der Veteranen an ihre Kameraden bleiben, die nicht zurückkehrten.
Dieses Buch zeigt auch, warum Hurst zwar ein Rätsel, aber ein Meister des Genres war und sein Bestes gab, als er sich mit dem Thema Konflikt auf der großen Leinwand des Films beschäftigte.