Bewertung:

Das Buch „Theodizee der Liebe“ von John Peckham befasst sich mit dem komplexen Thema der Theodizee und untersucht, warum ein gütiger und allmächtiger Gott das Böse und das Leid in der Welt zulässt. Viele Rezensenten loben die Tiefe, den wissenschaftlichen Ansatz und die Fähigkeit, sich sinnvoll mit biblischen Texten auseinanderzusetzen. Einige kritische Rezensionen weisen jedoch auf vermeintliche Schwächen in Peckhams Argumenten und Interpretationen hin und äußern Bedenken hinsichtlich bestimmter theologischer Behauptungen.
Vorteile:⬤ Bietet eine paradigmenverändernde Perspektive auf das Problem des Bösen.
⬤ Gut geschrieben und durchdacht argumentiert, mit einer Kombination aus Sorgfalt und Logik.
⬤ Ehrliche und zugängliche Bewertung der biblischen Behauptung über Gottes Liebe inmitten des Bösen.
⬤ Präsentiert eine theologische Innovation rund um die „Einsatzregeln“.
⬤ Beschäftigt sich eingehend mit der Heiligen Schrift und wissenschaftlichen Standpunkten und bietet eine solide Diskussion.
⬤ Geht auf wichtige theologische Fragen ein und bietet eine solide Grundlage für weitere Studien.
⬤ Manche finden das Buch zu akademisch und nicht leicht zu lesen.
⬤ Kritik an der selektiven Auslegung der Schrift und an bestimmten theologischen Positionen.
⬤ Einige Leser argumentieren, dass die vorgebrachten Argumente unhaltbar sind oder bestimmte Fragen der Theodizee nicht angemessen behandelt werden.
⬤ Die grafischen Beschreibungen in einigen Kapiteln waren für einige Leser unsympathisch.
⬤ Die Komplexität des Buches könnte für nicht akademisch veranlagte Leser überwältigend sein.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Theodicy of Love: Cosmic Conflict and the Problem of Evil
Wenn Gott allmächtig und vollkommen gut und liebevoll ist, warum gibt es dann so viel Böses in der Welt? Auf der Grundlage einer genauen kanonischen Lektüre der Heiligen Schrift bietet dieses Buch einen neuen Ansatz für die Herausforderung, das christliche Bekenntnis zu einem liebenden Gott mit der Realität des Leidens und des Bösen in Einklang zu bringen.
John Peckham unterbreitet einen konstruktiven Vorschlag für eine Theodizee der Liebe, die sowohl die Souveränität Gottes als auch die menschliche Freiheit aufrechterhält, und zeigt, dass die Heilige Schrift einen Rahmen für das Nachdenken über Gottes Liebe in Bezug auf die Welt vorgibt.