Bewertung:

Das Buch bietet eine gründliche wissenschaftliche Untersuchung der Überschneidungen zwischen Metal- und Punk-Musik, wobei die gegenseitige Beeinflussung und die Komplexität ihrer Beziehung im Laufe der Jahrzehnte hervorgehoben werden. Es präsentiert detaillierte historische Darstellungen, starke Argumente, die durch Beweise untermauert werden, und eine tiefgreifende Analyse der kulturellen Kontexte, die das Verständnis des Lesers für diese Musikgenres verbessern.
Vorteile:⬤ Fundierte wissenschaftliche Forschung und Einblicke in die Schnittmenge von Metal und Punk.
⬤ Fundierte Argumente, gestützt durch direkte Zitate und Belege.
⬤ Spannende Diskussionen über die historische Bedeutung verschiedener Bands und Einflüsse.
⬤ Umfassende Analyse der kulturellen und soziologischen Aspekte von Musikproduktion und -konsum.
⬤ Einzigartige Perspektiven auf die Entwicklung von Metal und Punk, einschließlich weniger bekannter Geschichten wie NWOBHM.
⬤ Einige Kapitel könnten für den Leser weniger ansprechend sein, z. B. „Death Trip“ und „The Teenage Rock ‚n‘ Roll Ideal“.
⬤ Bestimmte Bandauswahlen und Verbindungen können sich für manche Leser willkürlich anfühlen.
⬤ Der Schwerpunkt mag für diejenigen nicht attraktiv sein, die mit den Feinheiten der Genres oder ihrer Geschichte nicht vertraut sind.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
This Ain't the Summer of Love: Conflict and Crossover in Heavy Metal and Punk
In dieser lebendigen und unterhaltsamen Revision der Geschichte der Rockmusik nach 1970 werden die Rollen der beiden Genres Heavy Metal und Punk neu definiert.
Anstatt Metal und Punk als ästhetische Gegensätze zu betrachten, betritt Steve Waksman Neuland, indem er zeigt, dass zwischen ihnen eine tiefe Verbindung besteht. Metal und Punk standen in einer spannungsgeladenen, intimen Beziehung, die beide Genres in Bezug auf Sound, Image und Diskurs prägte.
This Ain't the Summer of Love verfolgt diese Verbindung bis in die frühen 1970er Jahre zurück, als der Metal erstmals seine Identität behauptete und der Punk unabhängig davon als Ideal dessen entstand, was Rock sein und werden sollte. Er stellt die etablierten Interpretationen von Metal und Punk und ihren Platz in der Rockgeschichte auf den Kopf.