Bewertung:

Das Buch „Thomas Jefferson and the Tripoli Pirates“ von Brian Kilmeade und Don Yaeger ist ein fesselnder Bericht über Amerikas frühe Seekonflikte mit den Barbary-Piraten, der die zentrale Rolle von Präsident Thomas Jefferson bei der Gestaltung der amerikanischen Außenpolitik und des militärischen Handelns hervorhebt. Das Buch bietet sowohl spannende Schilderungen der Schlachten als auch Einblicke in die politischen Dilemmata der jungen Nation und ist damit eine wertvolle Lektüre für alle, die sich für die amerikanische Geschichte interessieren.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd
⬤ leicht zu lesen und zu verstehen
⬤ gründlich recherchiert
⬤ bietet eine einzigartige Perspektive auf ein weniger bekanntes historisches Ereignis
⬤ gibt Einblick in die Ursprünge der US-Marine
⬤ spannende Erzählung, die sich wie ein Roman liest
⬤ geeignet für junge und erwachsene Leser
⬤ enthält Karten und Illustrationen zum besseren Verständnis.
⬤ Einige historische Ungenauigkeiten und grobe Vereinfachungen
⬤ mangelnde Tiefe in bestimmten Bereichen der Marine-Terminologie
⬤ zu vereinfacht für akademische Leser
⬤ kann als politisch voreingenommen wahrgenommen werden
⬤ geht nicht auf die Komplexität der Sklaverei und Rassenfragen im Zusammenhang mit dem historischen Kontext ein.
(basierend auf 3387 Leserbewertungen)
Thomas Jefferson and the Tripoli Pirates: The Forgotten War That Changed American History
Ein weiterer Blockbuster Thomas Jefferson und die Tripolis-Piraten“ liest sich wie ein spannender Thriller, der einem den Atem raubt. Sie werden dieses Buch lieben und sich fragen, warum so wenige Menschen diese Geschichte kennen. Niemand fängt die Gefahr, die Intrigen und die Dramatik der Amerikanischen Revolution und ihrer Nachwirkungen so gut ein wie Brian Kilmeade und Don Yaeger.“ --Brad Thor
Dies ist die wenig bekannte Geschichte, wie eine gerade unabhängig gewordene Nation von vier muslimischen Mächten herausgefordert wurde und was geschah, als Amerikas dritter Präsident beschloss, sich der Einschüchterung zu widersetzen.
Als Thomas Jefferson im Jahr 1801 Präsident wurde, befand sich Amerika in einer Krise. Die neue Nation war hoch verschuldet und brauchte ein schnelles Wirtschaftswachstum, aber ihre Handelsschiffe wurden angegriffen. Piraten von der nordafrikanischen Barbary-Küste nahmen regelmäßig amerikanische Seeleute gefangen und hielten sie als Sklaven, wobei sie Lösegeld und Tributzahlungen forderten, die weit über das hinausgingen, was sich das neue Land leisten konnte.
In den vorangegangenen fünfzehn Jahren hatte Jefferson als Diplomat und später als Außenminister versucht, mit den Barbary-Staaten (Tripolis, Tunis, Algier und Marokko) zusammenzuarbeiten. Leider stellte er fest, dass es unmöglich war, mit Menschen zu verhandeln, die glaubten, ihre Religion rechtfertige die Plünderung und Versklavung von Nicht-Muslimen. Diese Schurkenstaaten würden keine Gnade walten lassen - zumindest nicht, solange sich mit der Erpressung der Westmächte leichtes Geld verdienen ließ. Also beschloss Präsident Jefferson, über die Diplomatie hinauszugehen. Er schickte die neuen Kriegsschiffe der US-Marine und eine Abordnung von Marinesoldaten zur Blockade von Tripolis - der Beginn der Berberkriege und Amerikas Weg zur künftigen Supermacht.
Wie schon in ihrem vorherigen Bestseller George Washingtons geheime Sechs haben Kilmeade und Yaeger ein fast vergessenes Stück Geschichte in eine dramatische Geschichte verwandelt, die Sie die Seiten umblättern lässt, um herauszufinden, was als nächstes passiert. Unter den vielen spannenden Episoden:
-Leutnant Andrew Steretts wilde Kanonenschlacht auf hoher See gegen das verräterische Piratenschiff Tripoli.
-Leutnant Stephen Decaturs waghalsiger nächtlicher Überfall auf einen feindlichen Hafen mit dem Ziel, ein amerikanisches Schiff zu zerstören, das in die Hände der Piraten gefallen war.
-General William Eatons beispielloser Fünfhundert-Meilen-Landmarsch von Ägypten zum Hafen von Derne, wo die Marines einen Überraschungsangriff starteten und zum ersten Mal eine amerikanische Flagge auf fremdem Boden siegreich gehisst wurde.
Nur wenige erinnern sich heute an diese Männer und andere Helden, die die Hymne des Marine Corps inspirierten: „Von den Hallen von Montezuma bis zu den Küsten von Tripolis kämpfen wir die Schlachten unseres Landes in der Luft, zu Lande und zur See“. Thomas Jefferson und die Tripolis-Piraten lässt diesen vergessenen Krieg, der die amerikanische Geschichte veränderte, wieder aufleben - mit einem wahren Drama aus Intrigen, Tapferkeit und Kämpfen auf hoher See.