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Deep Are the Roots: Trailblazers Who Changed Black British Theatre
Die Geschichte des schwarzen britischen Theaters in seiner radikalsten, unterhaltsamsten und tiefgründigsten Form - erzählt durch das Leben seiner großen Wegbereiter.
In Deep Are the Roots feiert Stephen Bourne die Pioniere des schwarzen britischen Theaters, beginnend im Jahr 1825, als Ira Aldridge als erster schwarzer Schauspieler Shakespeares Othello in Großbritannien spielte, und endend im Jahr 1975 mit dem Erfolg der ersten von Schwarzen geführten Theatergruppe Großbritanniens.
Neben einer längst überfälligen Kritik an Laurence Oliviers Othello, der allzu oft als Höhepunkt der Rolle bezeichnet wird, hat Bourne die vergessene Geschichte von Paul Molyneaux, einem Shakespeare-Darsteller der viktorianischen Ära, ans Licht gebracht. Zu den Pionieren des 20. Jahrhunderts gehören Paul Robeson, Florence Mills, Elisabeth Welch, Buddy Bradley, Gordon Heath, Edric Connor und Pearl Connor-Mogotsi, die alle in Großbritannien tätig waren, obwohl einige von ihnen erst in den Vereinigten Staaten oder der Karibik berühmt wurden. Hinzu kommen die bahnbrechenden Arbeiten der Dramatiker Barry Reckord und Errol John am Royal Court.
Die ersten schwarzen Schauspielschüler.
Pionier-Theatergruppen.
Und drei einflussreiche Dramatiker der 1970er Jahre: Mustapha Matura, Michael Abbensetts und Alfred Fagon.
Deep Are the Roots ist eine beeindruckende Studie über die schwarzen Wegbereiter des Theaters und ihren tiefgreifenden Einfluss auf die britische Kultur von heute, die auf Originalrecherchen und Interviews mit führenden Persönlichkeiten beruht.