Bewertung:

Das Buch „Deep Thinking“ von John Gribbin wird für seine fesselnde Schreibweise und seine Fähigkeit gelobt, komplexe wissenschaftliche Konzepte auf verständliche Weise zu erklären. Die Rezensenten schätzen die Tiefe der Informationen über Chaostheorie, Komplexität und das Zusammenspiel zwischen verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen. Einige Leser empfinden jedoch bestimmte Abschnitte als schwierig und merken an, dass sie das Buch möglicherweise erneut lesen müssen, um den Stoff vollständig zu verstehen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und klare Sprache, die komplexe Themen verständlich macht.
⬤ Umfassende Darstellung der Chaostheorie, der Komplexität und ihrer Anwendungen in verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen.
⬤ Geeignet sowohl für Laien als auch für Personen mit einem wissenschaftlichen Hintergrund.
⬤ Bietet einzigartige Einblicke und Perspektiven, die man vielleicht nirgendwo anders findet.
⬤ Regt zur weiteren Erforschung der behandelten Themen an.
⬤ Einige Abschnitte können besonders für Laien eine Herausforderung darstellen.
⬤ Das Buch deckt eine große Menge an Informationen ab, was dazu führen kann, dass der Leser mehr über bestimmte Themen erfahren möchte.
⬤ Einige Rezensenten erwähnten Probleme mit fehlenden Seiten und Druckfehlern.
⬤ Das Buch ist für Schüler ohne wissenschaftliche Vorkenntnisse möglicherweise zu fortgeschritten.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
Deep Simplicity: Bringing Order to Chaos and Complexity
In den letzten zwei Jahrzehnten hat kein wissenschaftliches Forschungsgebiet so viele Disziplinen - von der Biologie bis zur Physik, von der Informatik bis zur Meteorologie - beeinflusst wie das sogenannte Chaos und die Komplexität, das Studium komplexer Systeme.
Der Astrophysiker John Gribbin stützt sich nun auf sein Fachwissen, um in einer Prosa, die nicht nur das Wunder, sondern auch die Substanz der Spitzenwissenschaft vermittelt, die Prinzipien hinter Chaos und Komplexität zu erforschen. Er zeigt, auf welch bemerkenswerte Weise diese beiden revolutionären Theorien in den letzten zwanzig Jahren angewandt wurden, um alle möglichen Phänomene zu erklären - von Wettermustern bis zu Massenaussterben.
Gribbin verortet diese paradigmenverändernden Ideen in ihrem historischen Kontext und zeichnet ihre Entwicklung von Newton über Darwin bis hin zu Lorenz, Prigogine und Lovelock nach, wobei er zeigt, dass Chaos und Komplexität keineswegs alles bisher Dagewesene auf den Kopf stellen, sondern die triumphale Erweiterung einfacher wissenschaftlicher Gesetze sind. Letztlich zeigt Gribbin, wie Chaos und Komplexität das Universum auf allen Ebenen durchdringen und die Entwicklung des Lebens und der Galaxien gleichermaßen bestimmen.