Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 3 Stimmen.
Tilda and the Dragons of Nargan
Eine breite schwarze Schnauze mit Nasenlöchern. Zwei knollige Augen, die unter einer dicken, gerippten Stirn weiß leuchten. Ein undurchsichtiger Kragen aus lederartiger Haut umrahmt das Gesicht. Ein Hauch von violettem Licht, das auf schwarzen Schuppen glitzert. Ein langer Körper, gestützt auf vier stämmige Beine mit breiten Zehen und Krallen so lang wie die Finger eines Mannes. Ein verdickter Schwanz, fast so lang wie der Körper, der über den Boden schleifte.
Tilda sah das alles in einem Sekundenbruchteil und wimmerte: "Drache!"
In Buch 4 der Chroniken von Issraya wird Tilda, Magierin von Merjan, zur Strafe für ihre knochenbrecherischen Taten in Kradlock in ihre eigene Region verbannt und daran gehindert, ihre Macht zu nutzen. Während sich die anderen Magier mit der ungewöhnlichen Zerstörung der Ernte durch die Drachen von Nargan befassen, wird Tilda von einem von einem Magier ernannten Steward von Akademie zu Akademie begleitet, um sich mit dem Volk von Issraya vertraut zu machen.
Frustriert von dem ihr auferlegten Zeitplan, schleicht sich Tilda von ihrem Verwalter weg und reist heimlich nach Nargan, um den wütenden Drachen zu helfen. Doch bevor sie ihr Ziel erreicht, wird sie stattdessen von einem der Drachen angegriffen. Rurik, ein einheimischer Heiler, rettet sie und versorgt ihre Wunden.
Während sie sich in Ruriks Hütte von ihren Verletzungen erholt und ohne ihre blockierte Kraft auskommt, stößt Tilda auf eine Verbindung zu den marodierenden Drachen und entdeckt die Quelle, die für deren zerstörerische Tendenzen verantwortlich ist.
Verzweifelt macht sich Tilda mit Rurik auf den Weg, in der Hoffnung, dass sie den Magiern noch rechtzeitig zeigen kann, dass hinter der Zerstörung der Ernte mehr steckt als nur die Drachen.