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Tinocchia: The Adventures of a Jewish Puppetta
Im Archivraum der Stadtbibliothek von Siena fiel mir ein Karton mit der Aufschrift „Lorenzini? „Da Lorenzini Pinocchio unter dem Pseudonym Collodi schrieb, öffnete ich die Schachtel und war erstaunt, ein handgeschriebenes Manuskript mit dem Titel Tinocchia, the Adventures of a Jewish Puppetta zu sehen. Ich fotografierte die Seiten und übersetzte die Geschichte bald darauf ins Englische.
Tinocchia, die Erzählerin der Geschichte, wurde von ihrem Vater, dem Tischler Yossi, erschaffen, der sie nach dem hebräischen Wort für „Baby“, tinok, und in Anspielung auf seinen Tischlerkollegen Gepetto, den Schöpfer von Pinocchio, benannte. Während der Fahrt auf ihrem Zauberwagen stößt Tinocchia mit einem Puppetto zusammen, der sich als Nipocchio vorstellt. Natürlich wächst die Nase des Puppenspielers...
Pinocchio und Tinocchia erleben gemeinsame Abenteuer: Tinocchia lässt sich mit Samael, dem dunklen Engel, ein; Pinocchio und Tinocchia begegnen Piraten auf einem Segelboot, das in einem Sturm umkippt. Eines Tages kommt Pinocchio als echter Junge zu Besuch und bietet Tinocchia eine Zaubersalbe an.
Sie schimpft mit ihm, er habe kein Recht, die Salbe zu nehmen. Auf jeden Fall will sie nicht sterblich sein, sondern leben. Pinocchio verwandelt sich wieder in einen Puppetto, um bei ihr zu sein.
Und wie in einem echten Märchen leben sie glücklich bis ans Ende ihrer Tage... vermutlich...