Bewertung:

In den Rezensionen zu „Ink and Bone“ von Lisa Unger findet sich eine Mischung aus Bewunderung für ihren Schreibstil, die Entwicklung der Charaktere und die faszinierenden Wendungen der Handlung, aber auch Kritik am Tempo, der Länge und der Klarheit der Handlung. Während viele Leserinnen und Leser die Verbindung von psychologischen und paranormalen Elementen überzeugend finden, sind andere der Meinung, dass es der Erzählung an Zusammenhalt mangelt und sie von einem strafferen Lektorat profitieren könnte.
Vorteile:⬤ Gut geschriebener und einnehmender Schreibstil.
⬤ Starke Charakterentwicklung mit glaubwürdigen Protagonisten.
⬤ Spannende Handlung mit überraschenden Wendungen und einer Mischung aus Psychothriller und paranormalen Elementen.
⬤ Der Schauplatz in The Hollows bereichert die Geschichte und macht sie nachvollziehbar und fesselnd.
⬤ Emotionale Tiefe und Erforschung komplexer Themen wie Trauer und Familienbande.
⬤ Einige Leser empfanden das Tempo als abgehackt und das Buch als übermäßig lang mit unnötigen Elementen.
⬤ Verwirrung durch mehrere Sichtweisen und die Einführung von Figuren aus früheren Büchern der Reihe.
⬤ Gelegentliche Unklarheiten im Erzählfluss.
⬤ Einige empfanden das Ende als langatmig und enttäuschend im Vergleich zum Aufbau der Geschichte.
(basierend auf 397 Leserbewertungen)
Ink and Bone
Die New-York-Times-Bestsellerautorin Lisa Unger "schafft für The Hollows ein Ortsgefühl, das an Kontinuität und Gruseligkeit mit Stephen Kings Castle Rock mithalten kann." --The News & Observer (Raleigh, NC) "Für Fans von düsterer und verworrener psychologischer Spannung sollte man sich Ink and Bone nicht entgehen lassen." --Lisa Scottoline, New York Times-Bestsellerautorin von Most Wanted Die geheimnisvolle Gabe einer jungen Frau zwingt sie mitten in die gefährlichen Ermittlungen zum Verschwinden eines kleinen Mädchens. Die zwanzigjährige Finley Montgomery ist selten allein.
Sie wird von Menschen besucht, die andere nicht sehen können, und von prophetischen Träumen heimgesucht, die sie nie kontrollieren oder verstehen konnte. Als Finleys Fähigkeiten zu stark werden und selbst das Dröhnen ihres Motorrads oder ein weiteres schillerndes Tattoo die Stimmen nicht übertönen können, wendet sie sich an die einzige Person, die sie kennt und die ihr helfen kann: ihre Großmutter Eloise Montgomery, eine bekannte Hellseherin, die in The Hollows, New York, lebt. Merri Gleason ist eine Frau, die nach einer zehnmonatigen Suche nach ihrer vermissten Tochter Abbey am Ende ihrer Kräfte ist.
Nachdem sie alle Hoffnung aufgegeben hat, heuert sie Jones Cooper an, einen Detektiv, der manchmal mit der Hellseherin Eloise Montgomery zusammenarbeitet. Merri ist nicht gläubig, aber sie ist verzweifelt genug, um diesen Weg zu gehen, und betet, dass es nicht zu spät ist.
Sie weiß, dass ihr die Zeit davonläuft. Als ein strenger, weißer Winter in The Hollows Einzug hält, werden Finley und Eloise in die Ermittlungen hineingezogen, bei denen mehr auf dem Spiel steht als nur das Schicksal eines vermissten Mädchens.
Während Finley tiefer in die Stadt und ihre endlosen Schichten eindringt, ist sie gezwungen, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, auch wenn sie versucht, in die Zukunft zu blicken. Nur eines ist klar: The Hollows bekommt, was es will, egal was passiert.