Bewertung:

Das Buch „The Cover Wife“ von Dan Fesperman hat gemischte Kritiken erhalten. Viele lobten die rasante Erzählweise, die Liebe zum historischen Detail und den fesselnden Protagonisten, während andere die Plausibilität, die Charakterentwicklung und den Vergleich mit Werken von John le Carré kritisierten. Die Themen rund um den 11. September und die Feinheiten von Spionageoperationen werden hervorgehoben, aber einige Leser fanden, dass es der Erzählung an Fokus und Tiefe fehlt.
Vorteile:⬤ Rasante und fesselnde Erzählung
⬤ reichhaltige historische Details
⬤ interessante und glaubwürdige Protagonistin (Claire Saylor)
⬤ gute Integration von Fiktion und historischen Ereignissen (9/11)
⬤ fesselnde Themen im Zusammenhang mit Geheimdienstversagen
⬤ einige Leser halten es für eines von Fespermans besten Werken.
⬤ Etwas unplausible Handlungselemente
⬤ Charakterentwicklung ist oberflächlich
⬤ Kritik an der Mechanik des Spionagehandwerks
⬤ das Buch zieht sich teilweise in die Länge
⬤ im Vergleich zu John le Carrés Erzählungen ungünstig
⬤ gemischte Reaktionen auf die Auflösung und Vorhersehbarkeit der Handlung.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
Cover Wife
Kevin Wignall, Autor von „Ein Tod in Schweden“: „The Cover Wife ist ein Buch, das von der ersten Seite an fesselnd und erschreckend plausibel ist und unbedingt gelesen werden muss.
Der neueste raffinierte, spannende und zutiefst menschliche Spionagethriller von Dan Fesperman, dem Meister des Genres, entführt den Leser nach Paris und Hamburg und tief in die Verschwörung hinter den Anschlägen vom 11. September.
Paris, Oktober 1999. Die Karriere der CIA-Agentin Claire Saylor ist ins Stocken geraten, weil sie sich in ihrer Vergangenheit unorthodox verhalten hat. Als sie erfährt, dass sie in Hamburg als Ehefrau eines Akademikers ermitteln soll, der eine umstrittene Interpretation des Koranversprechens für Märtyrer veröffentlicht hat, nimmt sie an, dass der Auftrag eine Strafe ist. Doch als sie herausfindet, dass ihr Teamleiter Paul Bridger ist, ein weiterer Außenseiter der Agency, wird ihr klar, dass hinter dieser Mission mehr stecken könnte, als es den Anschein hat - und das nicht nur aus beruflichen Gründen.
In der Zwischenzeit hat sich Mahmoud, ein marokkanischer Emigrant, der seit kurzem in Hamburg lebt, mit einer Gruppe von Radikalen in seiner örtlichen Moschee eingelassen. Je tiefer er in die Gruppe hineingezogen wird, desto mehr ist er hin- und hergerissen zwischen seinen Verpflichtungen ihnen gegenüber und seinen Gefühlen für eine schöne, westlich orientierte Muslimin.
Als Claire die Wahrheit über ihre Mission erfährt und Mahmoud den Radikalen näher kommt, kreuzen sich ihre Wege, was katastrophale Auswirkungen weit über die CIA hinaus haben könnte.