Bewertung:

Ein Tod in Brasilien von Peter Robb ist eine facettenreiche Erkundung der brasilianischen Kultur, Geschichte und Politik, die durch eine Mischung aus persönlichen Anekdoten, historischem Kontext und lebendiger Erzählung erzählt wird. Das Buch fängt die Komplexität und Vielfalt Brasiliens ein und ist dabei sowohl informativ als auch unterhaltsam. Einige Leser empfinden jedoch die Struktur des Buches als unzureichend, da die Erzählung bruchstückhaft ist und Zitate nur unzureichend zitiert werden. Für Brasilien-Interessierte ist das Buch zwar empfehlenswert, doch sollten die Erwartungen an eine geradlinige Handlung gedämpft werden.
Vorteile:Das Buch ist sehr fesselnd und informativ, da es Geschichte, Kultur und persönliche Erfahrungen miteinander verwebt. Es bietet lebendige Beschreibungen des brasilianischen Lebens und behandelt verschiedene Themen wie Politik, Küche und gesellschaftliche Fragen, was es zu einer großartigen Einführung für Reisende und Geschichtsinteressierte macht. Die Leser schätzen die Fähigkeit des Autors, Geschichten zu erzählen, und die gründliche Recherche, die einen Einblick in die Komplexität Brasiliens bietet.
Nachteile:Einige Leser kritisieren das Fehlen einer klaren Struktur und einer kohärenten Erzählung und erwähnen, dass die Anekdoten oft unzusammenhängend wirken und manchmal der Kontext fehlt. Auch das Fehlen von korrekten Zitaten ist ein Punkt der Enttäuschung. Wer sich eine geradlinige Handlung wünscht, könnte das Buch frustrierend finden, da viele Geschichten ungelöst bleiben.
(basierend auf 49 Leserbewertungen)
death in Brazil
Jahrhunderts, Machado de Assis, handelt dieses Werk von der Geschichte der Sklaverei und der multikulturellen, aber gestörten Gesellschaft, die nach der Abschaffung der Sklaverei im späten neunzehnten Jahrhundert entstand.