Bewertung:

Das Buch wird für seine eingehende Analyse des Körpers und der Leichensezierung um 1800 gelobt und bietet wertvolle Einblicke und Informationen. Die Leser schätzen den fesselnden Schreibstil und das Fachwissen des Autors, was das Buch zu einer guten Quelle für akademische und persönliche Lektüre macht. In vielen Rezensionen wird jedoch das kleine Druckformat als Nachteil genannt.
Vorteile:Interessante Analyse historischer Ansichten über den Körper, sachkundiger Autor, angenehmes Leseerlebnis, vollgepackt mit Informationen, gut geschrieben und informativ, gute Quelle für akademische Arbeiten, schnelle Lieferung.
Nachteile:Das kleine Druckformat kann schwer zu lesen sein.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Death, Dissection and the Destitute
Jahrhunderts war der Leichenraub weit verbreitet, denn die einzigen Leichen, die für medizinische Studien zur Verfügung standen, waren die von gehängten Mördern.
Mit dem Anatomiegesetz von 1832 wurden jedoch die Leichen von Menschen, die mittellos in Arbeitshäusern starben, zur Sezierung freigegeben. In einer Zeit, in der ein solcher Eingriff mit Furcht und Abscheu betrachtet wurde, machte das Anatomiegesetz die Sezierung zu einer Strafe für Armut.
Death, Dissection, and the Destitute bietet sowohl historische als auch zeitgenössische Einblicke und eröffnet neue Perspektiven in der Geschichte und Wissenschaftsgeschichte. Das neue Nachwort zieht wichtige Parallelen zwischen der Sozial- und Medizingeschichte und den zeitgenössischen Sorgen um Organe für Transplantationen und menschliches Gewebe für die Forschung.