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Death Rituals, Social Order and the Archaeology of Immortality in the Ancient World: 'Death Shall Have No Dominion'
Die moderne Archäologie hat umfangreiche Belege für die Beseitigung der Toten durch Bestattungen, Friedhöfe und andere Monumente zusammengetragen.
Auf der Grundlage dieser Belege bietet dieses Buch neue Einblicke in die Art und Weise, wie frühe menschliche Gesellschaften sich den Tod und das Leben nach dem Tod vorstellten. Die siebenundzwanzig Aufsätze in diesem Band befassen sich mit den Ritualen und Reaktionen auf den Tod in prähistorischen Gesellschaften auf der ganzen Welt, von Ostasien über Europa bis nach Amerika, und zwar seit den frühesten Zeiten, bevor der entwickelte religiöse Glaube biblische Antworten auf diese Fragen bot.
Zusammengestellt und verfasst von führenden Prähistorikern und Archäologen, zeichnet dieser Band die Entstehung des Todes als Konzept in der Frühzeit nach, aber auch als Faktor, der zur Bildung von Gemeinschaften und sozialen Hierarchien beitrug, und manchmal auch zur Schaffung von Gottheiten.