Bewertung:

In den Rezensionen wird „Death Wish“ von Iceberg Slim hoch gelobt. Hervorgehoben werden die rasante Erzählweise, die düstere Darstellung des Bandenlebens und die gut entwickelten Charaktere. Die Leser werden von der Action und der Tiefe der Geschichte in den Bann gezogen, was Iceberg Slims Ruf als einflussreicher Autor in diesem Genre bestätigt. Einige Leser empfanden jedoch den Straßenjargon als schwierig und bemängelten den physischen Zustand des Buches.
Vorteile:⬤ Rasante und fesselnde Erzählung
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ düstere und realistische Darstellung von Bandenkonflikten
⬤ aufschlussreiche Einblicke in die Dynamik amerikanischer Banden und der Mafia
⬤ im Einklang mit dem Originaltext.
Die Verwendung von Straßenjargon kann für manche Leser schwer zu verstehen sein; Bedenken hinsichtlich des physischen Zustands des Buches (Bindungsprobleme).
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Death Wish
Iceberg Slims letzter veröffentlichter Roman ist vielleicht sein größter. Death Wish, geschrieben in Slims typisch knallharter und höchst fesselnder Prosa, erzählt die Geschichte der Chicagoer Mafia und des Machtkampfs, der entsteht, als der gierige Don Jimmy Collucci versucht, der König von Chicagos „Honored Society“ zu werden. Es handelt sich nicht nur um die Darstellung einer Organisation, deren Funktionsweise Slim genau kannte, sondern wir sehen auch die mafiösen Machtkämpfe vor dem Hintergrund der Unterwelt in ihrer Gesamtheit.
Jimmy Collucci hasste sein Leben lang den Black Warrior Jesse Taylor, mit dem er sich auf den Straßen Chicagos regelmäßig Revierkämpfe lieferte. Und Jessie Taylor hat es geschafft, sich in eine Position zu bringen, von der aus er sich zutraut, es mit Collucci und seiner skrupellosen Truppe aufzunehmen.
Das Ergebnis ist blutig und fesselnd. Ein weiteres Meisterwerk des Mannes, dessen Prosa die amerikanische Nachkriegsliteratur neu definiert hat und der nach wie vor einer der verblüffend originellsten und hartgesottensten Autoren ist, die Amerika hervorgebracht hat.