Bewertung:

Iceberg Slims „Pimp: The Story of My Life“ ist ein brutal ehrlicher und unverfälschter Bericht über das Leben als Zuhälter im Amerika der Mitte des 20. Das Buch nimmt die Leser mit auf eine Reise durch die Kämpfe, die Gewalt und die Armut, die Slims Leben geprägt haben, und zeigt die harte Realität des systemischen Rassismus und die Schattenseiten der Gesellschaft auf. Trotz des grafischen Inhalts zieht die Erzählung viele Leser in ihren Bann und lässt sie in eine Welt eintauchen, mit der sie vielleicht nicht vertraut sind.
Vorteile:Der Schreibstil ist lebendig und fesselnd und bietet eine einzigartige Perspektive auf das Leben auf der Straße, die den Horizont der Leser erweitert. Slim schildert seine Erfahrungen schonungslos ehrlich, ohne die düsteren Realitäten zu beschönigen. Das Buch ist ein provokanter Kommentar zu Machtdynamik, systemischer Ungerechtigkeit und dem menschlichen Zustand und hinterlässt bei vielen Lesern einen bleibenden Eindruck. Es wurde als augenöffnend und lehrreich beschrieben und bietet Einblicke in eine vergessene Unterwelt.
Nachteile:Die grafische Gewalt und die frauenfeindlichen Themen können für manche Leser abschreckend wirken. Die Verwendung von Straßenslang kann das Verständnis erschweren, obwohl ein Glossar vorhanden ist. Einige Leser fanden die Erzählung verworren und hatten Probleme mit der Authentizität der beschriebenen Ereignisse. Andere empfanden einen Mangel an Reue des Autors hinsichtlich des Schadens, den er anderen zugefügt hat, was die Lektüre manchmal unangenehm oder verstörend machte.
(basierend auf 952 Leserbewertungen)
Pimp: The Story of My Life
In „Pimp“ zerlegt Iceberg Slim einige der kältesten kapitalistischen Konzepte, die ich je in meinem Leben gehört habe. --Dave Chappelle, aus seinem Netflix-Special The Bird Revelation
Pimp ist die klassische Gaunergeschichte, die nie aus der Mode zu kommen scheint - ein Erlebnis, das seinesgleichen sucht.
Iceberg Slims autobiografischer Roman löste bei seinem Erscheinen im Jahr 1969 in der literarischen Welt eine Welle aus. Das Buch ist bahnbrechend für seine authentische und oft brutale Darstellung des Sexgewerbes und bietet dem Leser einen unvergesslichen Einblick in die Sitten des Chicagoer Straßenlebens der 1940er, 50er und 60er Jahre. Im Vorwort bringt es Slim auf den Punkt: „In diesem Buch nehme ich Sie, den Leser, mit in die geheime Innenwelt der Zuhälter.“ Mit Millionen von verkauften Exemplaren ist Pimp für Generationen von Schriftstellern, Entertainern und Filmemachern gleichermaßen zu einer unverzichtbaren Lektüre geworden, die es zu einem zeitlosen Stück amerikanischer Literatur macht.