Bewertung:

Das Buch „Tödliche Pferde“ von CuChullaine O'Reilly stellt die landläufige Meinung in Frage, dass Pferde sanfte Geschöpfe sind, und präsentiert eine Sammlung gut recherchierter, manchmal schockierender Berichte über die Aggression von Pferden und ihr fleischfressendes Verhalten. Das Buch wurde für seine aufschlussreichen Erkenntnisse und gründlichen Recherchen gelobt, aber auch für seine Sensationslust und fragwürdigen Verallgemeinerungen über das Verhalten von Pferden kritisiert.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, aufschlussreich und bietet eine andere Perspektive auf das Verhalten von Pferden. Es enthält interessante historische Anekdoten und Berichte, die den Leser überraschen könnten. Viele Rezensenten fanden es fesselnd und informativ, so dass es sowohl für Pferdeliebhaber als auch für Laien eine aufschlussreiche Lektüre ist.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass das Buch Fakten sensationell aufbereitet und in einer Weise präsentiert, die den Leser in die Irre führen könnte. Einige äußerten sich unzufrieden mit der Darstellung der Quellen und zogen traditionelle Zitierweisen vor. Es gibt Bedenken, dass das Verhalten von Pferden aufgrund anekdotischer Belege zu sehr verallgemeinert wird, was zu Wahrnehmungen von Pferden führt, die Ängste oder Missverständnisse verstärken könnten.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Deadly Equines: The Shocking True Story of Meat-Eating and Murderous Horses
Weit verbreitet ist der Glaube an eine warme und beruhigende Geschichte, nach der das Pferd ein sanfter Pflanzenfresser ist. Was wäre, wenn ein Stein von Rosette gefunden worden wäre, der die dunklen Geheimnisse der Pferdevergangenheit entschlüsselt? Eine internationale Multi-Millionen-Dollar-Industrie, die von Pferdeflüsterern, Hochglanzmagazinen und der Populärkultur bedient wird, predigt, dass Pferde sanfte Beutetiere sind, die Raubtiere fürchten.
Was wäre, wenn nachgewiesen wäre, dass Pferde Löwen, Tiger, Pumas, Wölfe, Hyänen und Menschen getötet haben? Zeitgenössische Schriftsteller haben mörderische und fleischfressende Pferde erfolgreich aus der Literatur gestrichen. Was wäre, wenn Shakespeare, Sherlock Holmes und Steve McQueen künstlerische Beweise liefern würden, um diese Behauptung zu widerlegen? Dank der weltweiten Amnesie des Pferdesports ist die entscheidende Rolle, die Pferde in der jüngeren Geschichte gespielt haben, für die Menschheit verloren gegangen. Was wäre, wenn Zeugenaussagen belegen würden, dass fleischfressende Pferde zur Erkundung der Pole eingesetzt wurden, und wenn Fotos von blutfressenden Pferden in Tibet entdeckt worden wären? Tödliche Equiden ist eine revolutionäre Abkehr von der Pferderomantik.
Es ist eine faktenreiche Analyse, die aufzeigt, dass die Menschheit seit mindestens viertausend Jahren von fleischfressenden Pferden weiß. In dieser Zeit haben Pferde fast zwei Dutzend verschiedene Arten von Proteinen verzehrt, darunter auch Menschenfleisch, und dass diese Vorfälle auf allen Kontinenten, einschließlich der Antarktis, stattgefunden haben.
Es werden verschiedene Quellen für bestätigende Daten vorgestellt, darunter Legenden, Literatur, Filme, Nachrichten, wissenschaftliche Berichte und Augenzeugenberichte, die der Leser untersuchen kann. Keines dieser Elemente wurde versteckt. Sie wurden ignoriert, fehlinterpretiert oder in einigen Fällen zensiert.
Das Ergebnis ist die erste Erforschung der verborgenen Geschichte des Pferdes, eine alternative Pferdewelt, die von vergessenen Fakten, übersehenen Beweisen und erstaunlichen Geschichten bevölkert ist. Die reichlich illustrierte und mit einer Karte der Vorkommnisse versehene Studie fordert den Leser auf, ein neues Verständnis des Pferdes zu entwickeln, das auf Vernunft und nicht auf Fantasie beruht.