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Lethal Legacy: Current Native Controversies in Canada
Die Kanadier nahmen die Störungen in den Beziehungen zwischen Einheimischen und Neuankömmlingen, die in den 1990er Jahren gelegentlich auftraten, mit Unverständnis zur Kenntnis.
Politiker, Journalisten und gewöhnliche Bürger verstanden weder, wie und warum die aktuelle Krise entstanden war, geschweige denn, dass ihre tiefen historischen Wurzeln sie resistent gegen Lösungen machten. J.
R. Miller ist der Ansicht, dass ein historisches Verständnis der öffentlichen Politik, die die kanadischen Ureinwohner betrifft, erforderlich ist, um die Probleme und ihre Auswirkungen wirklich zu verstehen. Als Experte für die Beziehungen zwischen Ureinwohnern und Neuankömmlingen stützt sich Miller auf seine umfangreichen Recherchen in konventionellen und indigenen Quellen, um die kontroversen Themen zu erforschen und zu erklären, mit denen sich die kanadischen Ureinwohner heute konfrontiert sehen.
In fünf Abschnitten behandelt dieses Buch Themen wie die Identität der Eingeborenen, Selbstverwaltung, Verträge, Einstellungen zu Land und Eigentum sowie Assimilation. Miller räumt ein, dass es keine einfachen Lösungen gibt, argumentiert aber, dass ein besseres Verständnis die Grundlage für den Aufbau erfolgreicher Beziehungen zwischen Ureinwohnern und Nicht-Ureinwohnern in Kanada ist.