Tokio Vice: Ein amerikanischer Reporter im Dienste der Polizei in Japan

Bewertung:   (4,4 von 5)

Tokio Vice: Ein amerikanischer Reporter im Dienste der Polizei in Japan (Jake Adelstein)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Tokyo Vice ist ein fesselnder Bericht von Jake Adelstein über seine Erfahrungen als amerikanischer Journalist, der über das organisierte Verbrechen in Japan und insbesondere über die Yakuza berichtet. Das Buch bietet einen tiefen Einblick in die japanische Kultur, die komplexen Beziehungen zwischen Medien, Polizei und organisiertem Verbrechen sowie die dunklen Seiten der Gesellschaft, die von Touristen oft übersehen werden. Obwohl das Buch für seine ehrliche und fesselnde Erzählweise gelobt wurde, hat es auch Kritik für seinen uneinheitlichen Schreibstil und die manchmal übertriebenen Details in bestimmten Bereichen erhalten.

Vorteile:

Fesselnde und informative Erzählung über die japanische Kultur und das organisierte Verbrechen.
Bietet eine einzigartige Perspektive als amerikanischer Journalist, der in Japan arbeitet.
Hebt wichtige soziale Themen wie Menschenhandel und Korruption in der japanischen Gesellschaft hervor.
Anekdoten aus dem wirklichen Leben und Charakterisierungen verleihen der Erzählung Tiefe.
Das Buch wirkt Stereotypen entgegen und vermittelt ein differenziertes Bild von Japan.

Nachteile:

Der Schreibstil ist uneinheitlich, einige Abschnitte wirken unzusammenhängend oder übermäßig langatmig.
Selbstbeweihräucherung an einigen Stellen, was der Erzählung abträglich sein kann.
Einige Leser fanden den Fokus auf sexuelle Heldentaten unnötig oder ablenkend von der Haupthandlung.
Kritiker argumentieren, dass einige Geschichten ausgeschmückt sind oder es ihnen an externer Bestätigung fehlt, was Zweifel an ihrer Richtigkeit aufkommen lässt.
Kann für Leser, die mit der japanischen Kultur nicht vertraut sind, komplex und schwierig sein.

(basierend auf 370 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Tokyo Vice: An American Reporter on the Police Beat in Japan

Inhalt des Buches:

Eine fesselnde Geschichte aus dem wahren Leben eines amerikanischen Enthüllungsjournalisten, der "den Vorhang zurückzieht über... ein Element der japanischen Gesellschaft, das nur wenige Westler je zu Gesicht bekommen" (San Francisco Examiner).

Max Jake Adelstein ist der einzige amerikanische Journalist, der jemals in den isolierten Tokyo Metropolitan Police Press Club aufgenommen wurde, wo er zwölf Jahre lang über die dunkle Seite Japans berichtete: Erpressung, Mord, Menschenhandel, Steuerkorruption und natürlich die Yakuza. Doch als sein letzter Scoop einen Skandal aufdeckte, der von den neongetränkten Straßen Tokios bis in die polierten Hallen des FBI nachhallte und zu einer Morddrohung gegen ihn und seine Familie führte, beschloss Adelstein, zurückzutreten.

Dann schlug er zurück. In Tokyo Vice gibt er einen beispiellosen Einblick in die japanische Kultur und erzählt in seinen Memoiren von seinem Aufstieg vom jungen Reporter zum erfahrenen Journalisten, auf den ein Kopfgeld ausgesetzt ist.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780307475299
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)