Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende Analyse der Darstellung Schwarzer Menschen in Film und Unterhaltung und untersucht historische und aktuelle Stereotypen und Vorurteile. Es wird wegen seines aufschlussreichen und zum Nachdenken anregenden Inhalts sehr empfohlen und ist damit für ein breites Publikum eine unverzichtbare Lektüre.
Vorteile:Eine unschätzbare Analyse der Ethnie in Hollywood, ein aufschlussreicher und informativer Text, ein zum Nachdenken anregender Inhalt, eine fesselnde Entwicklung der Darstellung von Schwarzen, geeignet für alle Ethnien und eine wertvolle Ergänzung für jede Bibliothek.
Nachteile:Einige Leser haben das Buch noch nicht zu Ende gelesen, und in einer Rezension wurde angemerkt, dass es sich ohne zusätzlichen Kommentar von links nach rechts liest.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Toms, Coons, Mulattoes, Mammies, and Bucks: An Interpretive History of Blacks in American Films
Diese klassische, ikonische Studie über schwarze Bilder in amerikanischen Kinofilmen wurde aktualisiert und überarbeitet, da Donald Bogle uns weiterhin mit seinen historischen und sozialen Überlegungen über die Beziehung zwischen Afroamerikanern und Hollywood erleuchtet.
Er verweist auf die bemerkenswerten Veränderungen im neuen Jahrtausend, als Filmemacher wie Steve McQueen (12 Years a Slave) und Ava DuVernay (Selma) Amerikas turbulente Rassengeschichte und das besondere Dilemma schwarzer Schauspielerinnen in Hollywood, darunter Halle Berry, Lupita Nyong'o, Octavia Spencer, Jennifer Hudson und Viola Davis, untersuchten. Bogle wirft auch einen Blick auf die laufenden Karrieren von Stars wie Denzel Washington und Will Smith sowie von Regisseuren wie Spike Lee und John Singleton und stellt fest, dass die Fragen der Vielfalt in der Filmindustrie weiter bestehen.
Von "The Birth of a Nation", "Imitation of Life" von 1934, "Vom Winde verweht" und "Carmen Jones" über "Shaft", "Do the Right Thing" und "Boyz N the Hood" bis hin zu "Training Day", "Dreamgirls", "The Help", "Django Unchained" und "Straight Outta Compton" zeigt Donald Bogle auf überzeugende Weise, wie sich das Bild von Schwarzen in amerikanischen Filmen verändert hat - und auch, wie schockierend es oft gleich geblieben ist.