Bewertung:

Sandra Beasleys Buch „Don't Kill the Birthday Girl“ ist eine fesselnde Mischung aus Memoiren und lehrreichen Inhalten, die sich mit den Herausforderungen auseinandersetzt, mit denen Menschen mit schweren Lebensmittelallergien konfrontiert sind. Die Leserinnen und Leser schätzen Beasleys witzigen und informativen Stil, während sie gleichzeitig ihre persönlichen Erfahrungen und Kämpfe in einer Welt voller Allergene nachempfinden können.
Vorteile:Das Buch ist witzig, wortgewandt und informativ und enthält persönliche Anekdoten, mit denen sich viele identifizieren können, vor allem Menschen mit Lebensmittelallergien. Es liest sich wie ein Roman und enthält gleichzeitig wichtige Informationen über Lebensmittelallergien und bietet Einblicke, die sowohl für Menschen mit Allergien als auch für ihre Angehörigen hilfreich sind.
Nachteile:Einige Leser empfanden den Ansatz der Autorin in Bezug auf die persönliche Sicherheit in sozialen Situationen als beunruhigend und äußerten Bedenken hinsichtlich der potenziellen Risiken, die dies für junge Erwachsene mit Allergien darstellt. Einige sind auch der Meinung, dass einige von Beasleys Ratschlägen nicht auf alle Arten von Allergien anwendbar sind, was zu einem Bedarf an mehr Spezifität führt. Darüber hinaus gibt es Punkte, an denen der Text den Fokus verliert.
(basierend auf 67 Leserbewertungen)
Don't Kill the Birthday Girl: Tales from an Allergic Life
Eine wunderschön geschriebene und düster-komische Reise durch die Welt der Allergiker.
Wie zwölf Millionen andere Amerikaner leidet Sandra Beasley an Lebensmittelallergien. Ihre Allergien - schwer und lebenslang - umfassen Milchprodukte, Eier, Soja, Rindfleisch, Garnelen, Pinienkerne, Gurken, Melone, Honigmelone, Mango, Macadamia, Pistazien, Cashews, Schwertfisch und Senf. Wenn man dann noch Schimmelpilze, Staub, Gräser- und Baumpollen, Zigarettenrauch, Hunde, Kaninchen, Pferde und Wolle hinzunimmt, ist es kein Wunder, dass Sandra sich gezwungen sah, ihr Leben als "Allergy Girl" zu führen. Wenn Butter tödlich ist und Eier die Kehle zuschnüren können, sind Muffins und andere Leckereien aus der Kindheit tabu - und so warnte Sandras Mutter ihre Gäste vor einem giftigen Kuss mit Zuckerguss mit den Worten "Bring das Geburtstagskind nicht um".
Es mag den Anschein haben, dass ein solcher Mensch "nicht wirklich zum Überleben geschaffen ist", wie ein Ernährungsberater bei einem Besuch in Sandras vierter Klasse unverblümt erklärte. Aber Sandra hat nicht nur überlebt, sie hat es geschafft - jetzt ist sie Essayistin, Herausgeberin und preisgekrönte Dichterin und hat gelernt, sich in einer Welt zurechtzufinden, in der die Gefahr in einem unscheinbaren Mais-Chip lauern kann. Don't Kill the Birthday Girl ist ihre Geschichte.
Mit Offenheit, Witz und der Neugier einer Journalistin schöpft Sandra aus ihren eigenen Erfahrungen, während sie das wissenschaftliche, kulturelle und soziologische Terrain der Allergien abdeckt. Sie erklärt genau, was eine Allergie ist, beschreibt, wie sie mit ihrer vegetarischen Schwester ein Familientreffen im Herzen des texanischen Rindfleischlandes überlebt, geht der Frage nach, wie sich ihre Allergie auf ihre romantischen Beziehungen ausgewirkt hat, deckt die Schattenseiten von Benadryl auf, erklärt, wie Eltern mit Schulen zusammenarbeiten können, um ihre allergischen Kinder zu schützen, und beschreibt, wie Menschen mit Allergien in einem Restaurant für sich selbst eintreten sollten.
Als fesselnde Mischung aus Memoiren, Kulturgeschichte und Wissenschaft ist "Don't Kill the Birthday Girl" Pflichtlektüre für die Millionen von Familien, die sich in der Welt der Allergien zurechtfinden müssen - und ein literarischer Leckerbissen für den Rest von uns.