Bewertung:

Das Buch „Dead Wednesday“ von Jerry Spinelli ist ein Roman für die Mittelstufe, der einen Achtklässler namens Worm durch eine einzigartige Schulveranstaltung begleitet, die die Schüler zum Nachdenken über ihre Entscheidungen und ihre Sterblichkeit anregen soll. Im Laufe der Geschichte erhält Worm die Identität von Becca, einem Mädchen, das bei einem Unfall ums Leben kam. In der Erzählung werden Themen wie Selbstakzeptanz, Beziehungen und die Auswirkungen von Entscheidungen auf sich selbst und andere behandelt.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seine glaubwürdigen und gut ausgearbeiteten Charaktere, die fesselnde Geschichte, die zum Nachdenken anregenden Themen und den Humor. Viele sind der Meinung, dass Spinellis Schreibstil sowohl bei Lesern der Mittelstufe als auch bei Erwachsenen Anklang findet und das Buch zu einer sinnvollen Coming-of-Age-Geschichte macht. Die einzigartige Prämisse der „Dead Wednesday“-Veranstaltung wird als eine wirkungsvolle Möglichkeit gesehen, sich mit ernsten Themen auseinanderzusetzen.
Nachteile:Kritiker äußern Bedenken hinsichtlich der Darstellung der Geschlechterverhältnisse und bezeichnen sie als deprimierend sexistisch, da Jungen über Mädchen als Objekte sprechen. Andere bemängelten den Aufbau der Welt und die Dialoge der Figuren, die veraltet oder inkonsistent erschienen. Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch aufgrund der dargestellten Themen eher für ältere Schüler der Mittelstufe geeignet ist.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Dead Wednesday
Kann tot spielen dich ins Leben zurückbringen? Vielleicht am Toten Mittwoch... An diesem Tag kollidieren die Welten eines schüchternen Jungen und eines verschwundenen Mädchens, und die Verbindung, die sie eingehen, wird sie beide für immer verändern. Ein brillanter neuer Roman des Newbery-Medaillengewinners und Autors des New York Times-Bestsellers Stargirl.
Jerry Spinelli hat ein weiteres Meisterwerk für die Mittelstufe geschaffen - BookPage, SternchenrezensionAm Toten Mittwoch bekommt jeder Achtklässler in Amber Springs den Namen und die Identität eines Teenagers zugeteilt, der im vergangenen Jahr einen vermeidbaren Tod gestorben ist. Die Kinder ziehen schwarze Hemden an, und einen ganzen Tag lang tut jeder in der Stadt so, als wären sie unsichtbar - als wären sie gar nicht da. Die Erwachsenen glauben, dass sie dadurch über ihre eigene Sterblichkeit nachdenken können. Die Kinder wissen, dass es ein Freifahrtschein ist, mit allem durchzukommen.
Worm Tarnauer fühlt sich jeden Tag unsichtbar. Er ist vollkommen zufrieden damit, der unbemerkte Handlanger seines Freundes Eddie zu sein. Deshalb erwartet er nicht, dass sich der Tote Mittwoch so anders anfühlt. Aber er hat nicht damit gerechnet, dass er Becca Finch (17, Autounfall) zugeteilt wird. Und er hat ganz sicher nicht damit gerechnet, dass Becca auftaucht und ihn herumkommandiert! Wenn er dieses Mädchen in seinen Kopf lässt, wird sich alles ändern.
Dies ist die Geschichte des unerwarteten, herzzerreißenden, urkomischen, wahrhaft epischen Tages, an dem Worm Tarnauer sein eigenes Leben entdeckt.