Bewertung:

Das Buch „Tears of a Tiger“ hat von den Lesern gemischte Kritiken erhalten. Viele loben die emotionale Tiefe des Buches, seine Anschaulichkeit für Jugendliche und die wirkungsvolle Darstellung ernster Themen wie Schuld, Depression und rassische Identität. Einige kritisieren jedoch den Erzählstil und das Fehlen von Hilfsmitteln für junge Leser, die sich mit ähnlichen Themen beschäftigen.
Vorteile:⬤ Emotionale und ergreifende Erzählung, die bei den Lesern, vor allem bei Teenagern, gut ankommt.
⬤ Realistische Darstellung der Kämpfe junger afroamerikanischer Männer, einschließlich der Themen Schuld, Depression und gesellschaftliche Erwartungen.
⬤ Fesselnder Erzählstil mit verschiedenen Perspektiven und Formen wie Briefen und Zeitungsartikeln.
⬤ Eignet sich gut für Diskussionen im Klassenzimmer über wichtige Themen wie psychische Gesundheit und Bewältigungsmechanismen.
⬤ Zugängliche Sprache mit nachvollziehbaren Charakteren hilft, schwierige Leser zu fesseln.
⬤ Kritik am Schreibstil, insbesondere am schnellen Tempo und dem Wechsel zwischen den Figuren, der von einigen als verwirrend empfunden wurde.
⬤ Einige Rezensenten merkten an, dass das Thema Ethnie von der Haupthandlung über Andys Kampf mit Schuld und Trauer losgelöst war.
⬤ Das tragische Ende, das einen Selbstmord beinhaltet, gab einigen Lesern Anlass zu Bedenken, ob das Buch für ein junges Publikum geeignet ist.
⬤ Einige waren der Meinung, dem Buch fehle eine konstruktive Auflösung oder eine Anleitung für den Umgang mit ähnlichen Problemen.
(basierend auf 342 Leserbewertungen)
Tears of a Tiger, 1
Im ersten Buch der preisgekrönten Hazelwood-High-Trilogie von Sharon M.
Draper setzt sich Andy mit seiner Schuld und Trauer auseinander. Tiger weinen nicht - oder doch? Nach dem Tod seines langjährigen Freundes und Hazelwood-Tigers bei einem Autounfall gibt Andy, der Fahrer, sich selbst die Schuld und kommt nicht über seine Schuld und seinen Schmerz hinweg.
Während seine anderen Freunde es geschafft haben, ihre Trauer zu verarbeiten und weiterzumachen, lässt Andy zu, dass der Tod zum Mittelpunkt seines Lebens wird. In den Monaten nach dem Unfall wird das Leben von Andy und seinen Freunden durch eine Reihe von Briefen, Artikeln, Hausaufgaben und Dialogen nachgezeichnet, und es wird deutlich, dass Tiger tatsächlich weinen müssen.