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Transhumanism, Nature, and the Ends of Science
Dieses Buch bietet eine soziale, politische und ästhetische Kritik des Transhumanismus und des beschleunigten Wachstums wissenschaftlicher Erkenntnisse im Allgemeinen. Anstatt unser Leben zu verbessern, lassen uns Wissenschaft und Technologie heute zunehmend schwächer und infantiler werden. Es ist an der Zeit, die ausufernden Ambitionen des technowissenschaftlichen Wissens zu zügeln.
Das transhumanistische Ziel der Verbesserung des Menschen birgt eine Reihe von gefährlichen sozialen Pathologien. Wie der Transhumanismus selbst sind diese Pathologien im Ethos des „Mehr“ verwurzelt bzw. eine Reaktion darauf. Es ist eine kulturelle Liebesaffäre mit dem Exzess, die durch die libertären Standards unserer kulturellen Produktionen hervorgerufen wird. Doch der Versuch, mit der Geschwindigkeit eines Elektrons zu leben, ist zum Scheitern verurteilt.
Als Antwort darauf bietet der Autor eine naturalistische Darstellung des menschlichen Gedeihens an, in der wir die natürlichen Rhythmen des Lebens beachten. Die interdisziplinäre Ausrichtung von Transhumanism, Nature, and the Ends of Science macht das Buch für Wissenschaftler und Studenten aus einem breiten Spektrum von Disziplinen relevant, darunter Sozial- und politische Philosophie, Technikphilosophie, Wissenschafts- und Technologiestudien, Umweltstudien und öffentliche Politik.