Bewertung:

Das Buch erhielt gemischte Kritiken. Einige Leser lobten seine Schönheit und Tiefe, während andere es verwirrend und formelhaft fanden. Es stellt die konventionelle Sprache in Frage und bietet Momente von eindringlicher Schönheit, kann aber aufgrund seiner Abstraktheit bei manchen Lesern ein Gefühl der Verwirrung hervorrufen.
Vorteile:Die Poesie wird als schön, bewegend, komplex und zutiefst nachdenklich beschrieben. Die Leser schätzen die Tiefe der Einsichten und die Momente von eindringlicher Schönheit, die sich durch die ganze Sammlung ziehen. Sie wird auch für ihren experimentellen Ansatz gewürdigt, der die jahrelange Auseinandersetzung mit poetischen Formen widerspiegelt.
Nachteile:Einige Gedichte werden als formelhaft empfunden und stützen sich stark auf bekannte Tropen, was zu Verwirrung und einem Mangel an Kohärenz führt. Der abstrakte Charakter des Werks kann den Leser aus dem Gleichgewicht bringen und ihm ein Gefühl von Zufälligkeit und Unverbundenheit vermitteln. Wer konventionelle Poesie bevorzugt, wird Waldrops Stil möglicherweise nicht mögen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Transcendental Studies: A Trilogy Volume 27
Diese fesselnde Auswahl neuerer Arbeiten des international gefeierten Dichters Keith Waldrop präsentiert drei zusammenhängende Gedichtsequenzen - „Shipwreck in Haven“, „Falling in Love through a Description“ und „The Plummet of Vitruvius“ - in einem virtuosen poetischen Triptychon.
In diesen quasi-abstrakten, experimentellen Zeilen erhalten die aus ihrem Kontext gerissenen, collagierten Wörter neue Bedeutungen. Waldrop, ein langjähriger Bewunderer von Künstlern wie dem französischen Dichter Raymond Queneau und dem amerikanischen Maler Robert Motherwell, überlagert das entwendete Material klanglich, doch die Originale scheinen weiterhin durch.
Diese kraftvollen Gedichte, die zugleich metaphysisch und persönlich sind, versöhnen Waldrops romantische Tendenzen mit formalen Experimenten, vereinen Poesie und Philosophie und offenbaren ihn als einen Transzendentalisten des neuen Jahrtausends.