Bewertung:

Mark Adams' Buch über Atlantis ist eine gut recherchierte Erzählung, die Humor, Reisebericht und investigative Reportage verbindet, um verschiedene Theorien über die verlorene Stadt Atlantis zu erkunden. Das Buch ist zwar fesselnd und informativ und enthält eine Fülle von Theorien und historischen Zusammenhängen, aber die Meinungen über den Unterhaltungswert gehen auseinander, denn manche finden, dass es im Vergleich zu Adams' früheren Werken an Humor mangelt.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, unterhaltsam und informativ und bietet eine persönliche Analyse der verschiedenen Theorien über Atlantis. Es zeichnet sich durch eine fesselnde Erzählweise, einen humorvollen Schreibstil und eine respektvolle Darstellung der Forscher und Hobbyisten aus, die sich mit der Erforschung von Atlantis beschäftigen. Viele Leser schätzen die Fähigkeit des Autors, komplexe Ideen zu erklären und verschiedene Standpunkte vorzustellen.
Nachteile:Einige Leser finden das Buch bisweilen trocken oder ermüdend und vergleichen es mit Adams' früherem Werk „Turn Right at Machu Picchu“. Einige Rezensenten erwähnen, dass die damit verbundene Mathematik überwältigend sein kann und das Vergnügen schmälert. Außerdem wird bemängelt, dass das letzte Kapitel zu dünn sei und es ihm an Tiefe fehle.
(basierend auf 68 Leserbewertungen)
Meet Me in Atlantis: Across Three Continents in Search of the Legendary Sunken City
Der New York Times Bestseller.
Der Autor von Turn Right at Machu Picchu reist um den Globus auf der Suche nach der berühmtesten verlorenen Stadt der Welt.
"Abenteuerlustig, wissbegierig und heiter durchforstet Mark Adams spielerisch die Äonen von Gerüchten, Wissenschaft und Überlieferungen, um einen Ort zu finden, der am Ende verblüffend real erscheint. "--Hampton Sides.
Vor ein paar Jahren machte Mark Adams eine seltsame Entdeckung: Fernab von außerirdischen Verschwörungstheorien und anderen Mythen der Popkultur stammt alles, was wir über die legendäre verlorene Stadt Atlantis wissen, aus dem Werk eines Mannes, des griechischen Philosophen Platon. Noch seltsamer: Adams erfuhr, dass es eine ganze globale Subkultur von Amateurforschern gibt, die immer noch aktiv und besessen nach dieser versunkenen Stadt suchen, und zwar ausschließlich auf der Grundlage von Platons detaillierten Hinweisen. Was Adams nicht wusste, war, dass Atlantis so etwas wie ein Virus ist - und er hatte sich infiziert.
In Meet Me in Atlantis sammelt Adams Vielfliegermeilen, um diese Atlantis-Besessenen aufzuspüren und herauszufinden, warum sie glauben, dass es möglich ist, die berühmteste versunkene Stadt der Welt zu finden - und ob eine ihrer Theorien ihre Existenz beweisen oder widerlegen könnte. Das Ergebnis ist eine klassische Suche, die den Leser an faszinierende Orte führt und unwiderstehliche Charaktere trifft.
Und ein tiefgründiger, oft humorvoller Blick auf die menschliche Sehnsucht, eine verlorene Welt wiederzuentdecken.