Bewertung:

Insgesamt kommt „Do No Harm“ bei vielen Fans der Nathan-Heller-Reihe gut an. Sie loben die fesselnde Erzählweise und die gründliche Recherche im Mordfall Sam Sheppard. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass das Buch nicht an die früheren Teile der Serie heranreicht, da es Probleme mit dem Tempo und Wiederholungen gibt.
Vorteile:Gut recherchierte Erzählung, fesselnde Charaktere, gründliche Darstellung des Falls Sam Sheppard, unterhaltsame Wendungen, starker historischer Kontext und positive Erfahrungen des Lesers mit der Figur des Nathan Heller.
Nachteile:Einige empfanden das Buch als repetitiv und langatmig und vermissten die Spannung früherer Werke, andere waren der Meinung, der Schreibstil sei schlecht und entspreche nicht dem üblichen Standard der Reihe.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
Do No Harm
Do No Harm ist der nächste Krimi aus der Nathan-Heller-Reihe von New-York-Times-Bestsellerautor Max Allan Collins.
Wir schreiben das Jahr 1954 und Heller übernimmt den Fall Sam Sheppard - ein junger Arzt wird aus dem Schlaf geschreckt und findet seine Frau brutal ermordet vor. Er behauptet, dass ein mysteriöser Eindringling seine Frau getötet hat. Doch alle Indizien deuten auf einen gestörten Ehemann hin, der des Ehelebens überdrüssig ist und sich um jeden Preis nach Freiheit sehnt. Sheppard wird schnell verurteilt und zur Verrottung ins Gefängnis geschickt.
Wie stichhaltig waren die Beweise ... und wurden sie manipuliert, damit sie in ein passendes Narrativ passen, um Rechnungen zu begleichen und politische Agenden durchzusetzen? Nathans alter Freund Elliot Ness bittet ihn um einen Gefallen, und als Nathan sich mit dem Fall befasst, ist er von Sheppards Unschuld überzeugt. Aber Nate kann es nicht beweisen und muss den Fall fallen lassen.
Der Weg zur Gerechtigkeit ist manchmal ein langer Weg. Jahre später erhält Heller eine weitere Chance, und diesmal ist er fest entschlossen, den Mann zu befreien ... selbst wenn er dadurch seinem eigenen Tod ein Stück näher kommt.