Tu was ich sage (nicht was ich tue): Profile der liberalen Heuchelei

Bewertung:   (4,5 von 5)

Tu was ich sage (nicht was ich tue): Profile der liberalen Heuchelei (Peter Schweizer)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Do As I Say (Not As I Do)“ von Peter Schweizer untersucht vermeintliche Heucheleien bei prominenten liberalen Persönlichkeiten, die für bestimmte Ideale eintreten, aber im Widerspruch zu ihnen leben. Die Rezensenten fanden das Buch im Allgemeinen überzeugend, da es liberale Politiker und Prominente kritisiert und ihr persönliches Verhalten im Gegensatz zu ihren öffentlichen Äußerungen offenlegt. Während einige Leser das gut recherchierte Exposé und den unterhaltsamen Schreibstil schätzten, merkten andere an, dass das Buch weitgehend auf bekanntes Terrain abzielt, ohne neue Erkenntnisse zu bieten.

Vorteile:

Gut recherchiert und mit zahlreichen Beispielen liberaler Heuchelei.
Fesselnder Schreibstil, der das Buch leicht lesbar macht.
Zeigt die Widersprüche zwischen liberalen Idealen und dem persönlichen Verhalten von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens auf.
Regt zum kritischen Denken und zur Diskussion über moralische und ethische Standards in der Politik an.
Unterhaltsam für alle, die politische Satire schätzen.

Nachteile:

Kann sich für Leser, die mit ähnlichen Kritiken vertraut sind, wiederholen oder vorhersehbar sein.
Einige Rezensenten meinen, dem Buch fehle es an Tiefe und es biete keine neuen Erkenntnisse.
Spricht in erster Linie ein konservatives Publikum an; könnte liberale Leser abschrecken.
Leser warnen davor, zu verallgemeinern, dass sich alle Liberalen heuchlerisch verhalten, und weisen darauf hin, dass nicht alle Personen den beschriebenen Mustern entsprechen.

(basierend auf 311 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Do as I Say (Not as I Do): Profiles in Liberal Hypocrisy

Inhalt des Buches:

"Ich besitze keine einzige Aktie." --Michael Moore.

Die Mitglieder der liberalen Linken strahlen eine moralische Gewissheit aus. Sie rühmen sich, selbstlos den höchsten Idealen verpflichtet zu sein, und scheinen besonders von der Reinheit ihrer Motive und der Schlechtigkeit ihrer Gegner überzeugt zu sein. Um wirtschaftliche und soziale Ungerechtigkeit zu beseitigen, unterstützen Liberale eine ganze Reihe von Maßnahmen und Grundsätzen: progressive Steuern, positive Maßnahmen, stärkere Regulierung von Unternehmen, Erhöhung der Erbschaftssteuer, strenge Umweltvorschriften, Kinderrechte, Verbraucherrechte und vieles mehr.

Aber leben sie tatsächlich nach diesen Überzeugungen? Peter Schweizer beschloss, das Privatleben einiger prominenter Liberaler eingehend zu untersuchen: Politiker wie die Clintons, Nancy Pelosi, die Kennedys und Ralph Nader; Kommentatoren wie Michael Moore, Al Franken, Noam Chomsky und Cornel West; Entertainer und Philanthropen wie Barbra Streisand und George Soros. Anhand von Immobilientransaktionen, IRS-Aufzeichnungen, gerichtlichen Aussagen und ihren eigenen öffentlichen Erklärungen versuchte er zu untersuchen, ob sie wirklich nach den Prinzipien leben, die sie so selbstbewusst vertreten.

Was er fand, war eine lange Liste von eklatanten Widersprüchen. Michael Moore prangert Öl- und Rüstungsunternehmen als Kriegsprofiteure an. Er behauptet auch, kein Aktienportfolio zu besitzen, obwohl er Aktien von Halliburton, Boeing und Honeywell besitzt und seine Postproduktionsarbeiten in Kanada durchführt, um die Zahlung von Gewerkschaftslöhnen in den Vereinigten Staaten zu vermeiden. Noam Chomsky lehnt das Konzept des Privateigentums ab und bezeichnet das Pentagon als "die schlimmste Institution in der Geschichte der Menschheit", obwohl er und seine Frau Millionen von Dollar mit Aufträgen für das Verteidigungsministerium verdient haben und zwei luxuriöse Häuser besitzen. Barbra Streisand rühmt sich als Umweltaktivistin, besitzt aber Anteile an einer berüchtigten Tagebaugesellschaft. Hillary Clinton befürwortet das Recht dreizehnjähriger Mädchen, ohne elterliche Zustimmung abzutreiben, verbot aber der dreizehnjährigen Chelsea, sich die Ohren zu piercen, und meldete sie in einer Schule an, die keine Kondome an Minderjährige ausgibt. Nancy Pelosi erhielt 2002 den Cesar-Chavez-Preis der United Farm Workers, obwohl sie und ihr Ehemann ein Weingut im Napa Valley besitzen, auf dem nicht gewerkschaftlich organisierte Arbeitskräfte arbeiten.

Schweizers Schlussfolgerung ist einfach: Der Liberalismus zwingt seine Anhänger letztlich dazu, Heuchler zu werden. In der Öffentlichkeit nehmen sie eine Pose ein, aber wenn es um das geht, was in ihrem eigenen Leben am wichtigsten ist - ihr Eigentum, ihre Privatsphäre und ihre Kinder -, werfen sie ihre liberalen Prinzipien über Bord und machen sich konservative zu eigen. Schweizer deckt damit den Widerspruch auf, der den Kern des Liberalismus ausmacht: Wenn diese Ideen für die Menschen, die sie vertreten, nicht funktionieren, wie können sie dann für den Rest von uns funktionieren?

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780767919029
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2006
Seitenzahl:272

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)