Bewertung:

Das Buch „On the Nature of Ecological Paradox“ von Tobias und Morrison wird für seine intellektuelle Strenge und seine umfassende Erforschung der menschlichen Beziehungen zur Natur durch Geschichte, Kunst und persönliche Erfahrungen gelobt. Das Buch ist in drei Teile gegliedert, die sich mit historischen Widersprüchen, persönlichen Einsichten und existenziellen Herausforderungen befassen, die sich aus den ökologischen Krisen ergeben. Die Autoren warnen vor den Auswirkungen der Menschheit auf die Erde, geben aber auch Hoffnung auf einen positiven Wandel durch Bewusstsein und gemeinsames Handeln.
Vorteile:⬤ Außergewöhnlich hoher wissenschaftlicher Standard und intellektuelle Strenge.
⬤ Umfassende Darstellung mit zahlreichen Verweisen und Abbildungen.
⬤ Denkanstöße zu historischen Widersprüchen in den Beziehungen zwischen Mensch und Natur.
⬤ Verknüpft persönliche Erfahrungen mit breiteren gesellschaftlichen Einsichten.
⬤ Ermutigende Botschaft der Hoffnung auf einen positiven Wandel trotz ökologischer Herausforderungen.
⬤ Der Umfang des Buches (869 Seiten) könnte für einige Leser entmutigend sein.
⬤ Der tiefgründige wissenschaftliche Ansatz mag nicht alle ansprechen und macht es möglicherweise weniger zugänglich.
⬤ Einige Abschnitte können sich aufgrund der Komplexität der behandelten Themen schwerfällig oder überwältigend anfühlen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
On the Nature of Ecological Paradox
Dieses Werk ist ein umfangreicher, stark illustrierter interdisziplinärer naturwissenschaftlicher Band, der erste seiner Art, der die kritische Natur des ökologischen Paradoxons durch eine Fülle von Blickwinkeln untersucht: Biowissenschaften, Taxonomie, Archäologie, geopolitische Geschichte, vergleichende Ethik, Literatur, Philosophie, Wissenschaftsgeschichte, Humangeographie, Bevölkerungsökologie, Erkenntnistheorie, Anthropologie, Demographie und Futurismus.
Das ökologische Paradoxon deutet darauf hin, dass der biologische - und aus einer insularen Perspektive erfolgreiche - Kampf des Menschen um seine Existenz um den Preis der Isolierung von H. sapiens von lebenserhaltenden Ökosystemleistungen und einem viel zu großen Teil der biologischen Vielfalt, mit der wir uns in einer Krise befinden, geführt hat. Es handelt sich um ein Paradoxon, das Tausende von Jahren zurückreicht und Jahrtausende menschlicher Machenschaften impliziert, die die biologischen Grundlagen völlig ruiniert haben. Diese Metriken werden in diesem durch und durch originellen Werk aus zahlreichen multidisziplinären Ansätzen heraus untersucht. Es hilft den Lesern, insbesondere den Studenten der Naturgeschichte, die weitreichenden Dimensionen des Anthropozäns zu begreifen, da es jede Facette der menschlichen Erfahrung, der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft, sowie den Rest des planetarischen Empfindens betrifft.
Mit einem Vorwort von Dr. Gerald Wayne Clough, ehemaliger Sekretär der Smithsonian Institution und emeritierter Präsident des Georgia Institute of Technology. Vorwort von Robert Gillespie, Präsident der gemeinnützigen Organisation Population Communication.