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On the Universality of What Is Not: The Apophatic Turn in Critical Thinking
Ausgehend von seinen früheren Werken, die eine Geschichte und eine Theorie des apophatischen Denkens liefern, verfolgt William Frankes neuestes Buch Anwendungen in einer Vielzahl von kommunikativen Medien, historischen Epochen, geografischen Regionen und akademischen Disziplinen - von den literarischen Geisteswissenschaften und der Kulturtheorie und -politik bis hin zu eher empirischen Bereichen wie der historischen Anthropologie, der Evolutionsbiologie und der Kognitionswissenschaft.
On the Universality of What Is Not: The Apophatic Turn in Critical Thinking ist eine originelle philosophische Reflexion, die zeigt, wie unnachgiebige Sackgassen, die in jeder dieser Arenen diskutiert werden, dank der unheimlichen Einsichten der apophatischen Vision durchbrochen werden können. Auf der Grundlage von Frankes unverwechselbarer Methode des philosophischen, religiösen und literarischen Denkens und der Praxis schlägt On the Universality of What Is Not einen radikal beunruhigenden Ansatz zur Beantwortung (oder Aussetzung) immerwährender Fragen der Philosophie und der Religion sowie zur Bewältigung einiger unserer drängendsten Dilemmas in der Universität und im gesellschaftspolitischen Bereich vor.
In einer ebenso luziden wie poetischen Darstellungsweise werden tief verwurzelte Spannungen zwischen Alterität und Gleichheit in all diesen Bereichen aufgedeckt und überwunden.