Bewertung:

Das Buch gilt als zu komplex und schwer verständlich, was bei den Lesern, einschließlich Studenten und ihren Professoren, zu Frustration führt. Es soll andere Akademiker beeindrucken, schafft es aber nicht, effektiv zu kommunizieren.
Vorteile:Nicht erwähnt.
Nachteile:Äußerst schwer zu verstehen, zu akademisch, langweilig, erfordert ständigen Gebrauch von Wörterbüchern, vermittelt Ideen nicht effektiv.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Surveillance as Social Sorting: Privacy, Risk and Automated Discrimination
Die Überwachung betrifft uns alle, jeden Tag, wenn wir unter Straßenkameras hindurchgehen, Karten durchziehen oder im Internet surfen. Die Behörden nutzen immer ausgefeiltere Computersysteme - insbesondere durchsuchbare Datenbanken -, um uns zu Hause, bei der Arbeit und in der Freizeit im Auge zu behalten. Einst war das Wort Überwachung für polizeiliche Aktivitäten und die Sammlung nachrichtendienstlicher Informationen reserviert, heute ist es ein unvermeidliches Merkmal des Alltags.
Überwachung als soziale Sortierung schlägt vor, dass Überwachung nicht nur eine zeitgenössische Bedrohung der individuellen Freiheit ist, sondern dass sie, was noch viel heimtückischer ist, ein mächtiges Mittel zur Schaffung und Verstärkung langfristiger sozialer Unterschiede ist. So wie sie heute praktiziert wird, ist sie tatsächlich eine Form der sozialen Sortierung - ein Mittel zur Überprüfung von Identitäten, aber auch zur Bewertung von Risiken und zur Zuweisung von Werten. Die Frage, wie Kategorien konstruiert werden, wird daher zu einer wichtigen ethischen und politischen Frage.
Das Buch Surveillance as Social Sorting vereint Beiträge aus Nordamerika und Europa und bietet einen innovativen Ansatz für die Interaktion zwischen Gesellschaften und ihren Technologien. Es befasst sich eingehend mit einer Reihe von Beispielen und eignet sich als Nachschlagewerk für ein breites Spektrum von Lehrveranstaltungen.