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Ultimate Ambiguities: Investigating Death and Liminality
Übergangsphasen werden oft symbolisch mit dem Tod in Verbindung gebracht, wodurch letzterer zum Paradigma der Liminalität wird.
Dennoch befassen sich viele Bände über den Tod in den Sozial- und Geisteswissenschaften nicht speziell mit Liminalität. Dieses Buch untersucht diese "ultimativen Ambiguitäten" und geht davon aus, dass sie aufgrund der zersetzenden Kräfte des Todes eine Bedrohung für soziale Beziehungen darstellen können, aber auch entscheidende Perioden der Kreativität, des Wandels und neuer Aspekte des sozialen und religiösen Lebens sind.
Die Autoren erforschen Tod und Liminalität aus einer interdisziplinären Perspektive und präsentieren ein globales Spektrum historischer und zeitgenössischer Fallstudien, die die emotionalen, kognitiven, künstlerischen, sozialen und politischen Implikationen aufzeigen.