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To Wire the World: Perry M. Collins and the North Pacific Telegraph Expedition
In den 1850er Jahren schwebte dem amerikanischen Unternehmer Perry M. Collins eine Welt vor, die durch eine Überlandtelegrafenlinie verbunden war.
Die Western Union teilte seine Vision, und mit der Bereitschaft Russlands und Englands, sich an dem Projekt zu beteiligen, schien es möglich, das gewaltige Unterfangen zu verwirklichen. Dies ist die Geschichte, wie Collins dazu beitrug, eine Telegrafenarmee in British Columbia, dem heutigen Alaska und Sibirien aufzustellen. Unterstützt von einer Telegrafenflotte untersuchten, erforschten und arbeiteten diese Männer in gefährlichen - manchmal sogar lebensbedrohlichen - Umgebungen, um die Leitung von 1865 bis 1867 zu bauen, nur um ihre Versuche durch die Fertigstellung des Atlantikkabels 1866 überflüssig zu machen.
Dwyer untersucht den geopolitischen Kontext, die Vorstellungen vom offensichtlichen Schicksal und den unternehmerischen Abenteuergeist, der den Befehlshaber der Telegrafenarmee, Col. Charles S.
Burkley, und seine Männer motivierte. Diese Geschichte stützt sich auf Berichte von Expeditionsteilnehmern aus erster Hand und Auszüge aus dem Schiffslogbuch, um diese wichtige Lücke in der Geschichte der Kommunikation zu schließen.
Diese Männer trotzten dem drohenden Hungertod und riskierten ihr Leben in einem letztlich vergeblichen Versuch, ihre Vision zu verwirklichen.