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Obwohl er einen privilegierten Platz in der bildlichen Vorstellungswelt der Insel einnimmt, ist das Werk von Umberto Pe a (Havanna, 1937) bis heute wenig bekannt. Es gab kein Buch, das seine Leos, Zeichnungen, Stiche, Acrylbilder...
zusammenfasste und ihn gleichzeitig über sein Kleines, seine Obsessionen, seine Reisen, Antonia Eiriz oder Padilla sprechen ließ. Dieses Buch versucht, diese beiden Defizite auf einen Schlag zu beheben. Nicht nur, weil er darin seine Welt mit Hilfe der Fragen, die ihm gestellt werden, erzählt, sondern auch, weil es sein Werk ausführlich zeigt, diese Mischung aus Mündern, Zähnen, Bürsten und Überresten, die es ausmacht.
Carlos A. Aguilera (Havanna, 1970) hat Teor a del alma china (2006), El imperio Obl mov (2014) und Matadero seis (2016), das Theaterstück Discurso de la madre muerta (2012) und Asia Menor (2016) veröffentlicht, einen Band, der einen großen Teil seiner Lyrik versammelt. Neben den Essays Archivo y terror.
Operaciones entre literatura, pol tica, teatro y arte (2019) und der Monografie Luis Cruz Azaceta. No exit (2016), war er verantwortlich für den Sammelband La Patria Albina. Exilio, escritura y conversaci n en Lorenzo Garc a Vega (2016).
Zwischen 1997 und 2002 war er Mitherausgeber der Zeitschrift Di spora(s) und koordiniert derzeit das dem Bild gewidmete Imprint FluXus des Rialta-Verlags sowie das Projekt in-cubadora. Er lebt in Prag.