Bewertung:

Das Buch ist eine ausführliche Biografie von Margaret Beaufort, der Mutter von Heinrich VII. und einer wichtigen Figur in der Geschichte der Tudors. Es bietet eine gut recherchierte Perspektive auf ihr Leben, ihren Einfluss auf die Tudor-Dynastie und ihren historischen Kontext. Während viele Leser das Buch als fesselnd und informativ empfanden, waren einige der Meinung, dass es aufgrund der schieren Anzahl der behandelten historischen Figuren und Ereignisse überwältigend sein könnte, was Gelegenheitsleser möglicherweise verwirrt.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, informativ und bietet eine neue Perspektive auf Margaret Beaufort. Es ist fesselnd und leicht zu lesen, so dass es sich für Geschichtsinteressierte eignet, insbesondere für diejenigen, die sich für die Tudorzeit interessieren. Viele Leserinnen und Leser schätzten die Tiefe der Informationen und die Art und Weise, wie Margarets Leben mit allgemeineren historischen Ereignissen in Verbindung gebracht wird. Auch die Darstellung von Margaret als komplexe und einflussreiche Persönlichkeit wurde gelobt.
Nachteile:Einige Leser fanden das Buch verwirrend, da viele Namen und Ereignisse in einem raschen Tempo eingeführt werden. Die wissenschaftliche Tiefe machte es für Gelegenheitsleser schwierig, dem Buch zu folgen. Einige Rezensenten merkten an, dass der Autor Vermutungen über historische Ereignisse anstellte, ohne ausreichend auf alternative Perspektiven einzugehen. Darüber hinaus waren einige der Meinung, dass bestimmte Details übergangen wurden, und verglichen das Buch ungünstig mit anderen Biografien.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
Uncrowned Queen: The Life of Margaret Beaufort, Mother of the Tudors
Eine prächtige Biografie von Lady Margaret Beaufort, der Matriarchin der Tudor-Dynastie Im Jahr 1485 wurde Heinrich VII.
der erste Tudor-König von England. Seinen Sieg verdankte er vor allem seiner Mutter, Lady Margaret Beaufort. Über Jahrzehnte hinweg und über mehrere Länder hinweg hatte Margaret intrigiert, um ihren Sohn auf den Thron zu setzen und den Rosenkrieg zu beenden.
Margarets außerordentlich enge Beziehung zu Heinrich und ihre Rolle in politischen und zeremoniellen Angelegenheiten sorgten dafür, dass sie wie eine Königin behandelt wurde - und sich auch so verhielt -, wenn auch nur dem Namen nach. Vor dem üppigen Hintergrund von Prunk und Ehrgeiz, Hofintrigen und Krieg beleuchtet die Historikerin Nicola Tallis, wie eine dynamische, brillante Frau den Aufstieg der Tudors orchestrierte.