Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Einige loben den fesselnden Stil und die philosophischen Beiträge, während andere kritisieren, dass es ihm an Tiefe und Kohärenz mangelt.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil
⬤ trägt zur philosophischen Literatur über das 'Unheimliche' bei
⬤ erforscht zeitgenössische ideologische Bedingungen
⬤ lohnend für Leser, die sich für kapitalistische Mentalität interessieren.
⬤ Lead Essay repräsentiert nicht die Gesamtqualität des Buches
⬤ wird als oberflächlich und wenig tiefgründig empfunden
⬤ ungeschickte Prosa
⬤ einige Rezensionen drücken Enttäuschung und Frustration aus.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Creepiness
Ein Gespenst geht um im modernen Fernsehen - das Gespenst des Gruselns. In unserem Alltag versuchen wir, das Unheimliche um jeden Preis zu vermeiden, meiden unheimliche Menschen und schrecken vor der Vorstellung zurück, dass wir selbst unheimlich sein könnten.
Doch wenn wir uns vor den Fernseher setzen, werden wir zunehmend von gruseligen Figuren in den Bann gezogen. In dieser Fortsetzung von Awkwardness and Why We Love Sociopaths versucht Adam Kotsko, die seltsame Faszination des Gruselns zu erklären.
Neben einer Vielzahl zeitgenössischer Beispiele von Peep Show bis Girls, von Orange is the New Black bis Breaking Bad untersucht Kotsko das Fernsehen seiner Kindheit in den 90er Jahren und staunt über das Unheimliche, das sich in Serien wie Full House und Family Matters zu verstecken schien. Mit Hilfe von Freud als Wegweiser durch das tückische Territorium des Gruselns argumentiert Kotsko, dass wir vom Gruseln fasziniert sind, weil wir auf unsere eigene Art und Weise alle gruselig sind.".