Bewertung:

Das Buch erörtert die Grenzen des menschlichen Wissens und das Wesen der Unmöglichkeit, wobei es Philosophie und Wissenschaft miteinander verbindet und die gängigen wissenschaftlichen Ansichten in Frage stellt. Während einige Leser das Buch als tiefgründig und aufschlussreich empfinden, kritisieren andere, dass es an originellem Inhalt mangelt und zu philosophisch ist.
Vorteile:Das Buch ist voll von einfach erklärten technischen Konzepten, ist lehrreich, informativ und provokativ. Es stellt wissenschaftliche Mainstream-Ansichten in Frage, präsentiert faszinierende Ideen und regt zum kritischen Denken an. Viele Leser halten es für ein wertvolles Nachschlagewerk und schätzen die Einblicke in die Natur der Grenzen in verschiedenen Bereichen.
Nachteile:Einige Leser finden das Buch enttäuschend, da es ihnen an neuen Informationen mangelt und es eher philosophisch als wissenschaftlich ist. Einige kritisieren die Qualität des Textes, insbesondere im ebook-Format, und argumentieren, dass das Buch mehr Fragen stellt als es beantwortet. Die Behandlung mehrerer Bereiche in einem kurzen Format lässt die Leser mit dem Wunsch nach mehr Tiefe zurück.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Impossibility: The Limits of Science and the Science of Limits
In Impossibility argumentiert John D. Barrow - einer unserer elegantesten und versiertesten Wissenschaftsautoren - überzeugend, dass es Grenzen für menschliche Entdeckungen gibt, dass es Dinge gibt, die letztlich nicht wissbar, nicht machbar oder unerreichbar sind.
Barrow untersucht zunächst die Grenzen des menschlichen Geistes: Unser Gehirn hat sich entwickelt, um den Anforderungen unserer unmittelbaren Umgebung gerecht zu werden, und vieles, was außerhalb dieses kleinen Kreises liegt, kann auch außerhalb unseres Verständnisses liegen. Er untersucht die praktischen Unmöglichkeiten, die sich aus der Komplexität, der Unberechenbarkeit oder der Begrenztheit von Zeit, Raum und Ressourcen ergeben. Ist das Universum endlich oder unendlich? Können Informationen schneller als mit Lichtgeschwindigkeit übertragen werden? In dem Buch werden auch tiefere theoretische Beschränkungen unserer Erkenntnisfähigkeit untersucht, darunter das Godelsche Theorem, mit dem bewiesen wurde, dass es Dinge gibt, die nicht bewiesen werden können.
Nachdem Barrow die Grenzen untersucht hat, die uns von außen auferlegt werden, geht er schließlich der Frage nach, ob es Grenzen gibt, die wir uns selbst auferlegen sollten. Indem er diesen faszinierenden Wandteppich zusammenwebt, beleuchtet Barrow einige der tiefgreifendsten Fragen der Wissenschaft, von der Möglichkeit von Zeitreisen bis hin zur Struktur des Universums selbst.