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Designing Our Way to a Better World
Sich vorstellen, was wir brauchen, wenn es noch nicht existiert: Das ist es, was Design tut, sagt Thomas Fisher. Und wenn das, was wir jetzt brauchen, eine bessere Welt ist - funktionierende Schulen, eine funktionierende Infrastruktur, blühende Städte - warum sollten wir sie nicht entwerfen? Fisher zeigt, wie sich die Grundsätze des Designs auf Dienstleistungen und Systeme anwenden lassen, die sich scheinbar natürlich entwickeln, Systeme, deren Versagen manchmal so willkürlich und unvermeidlich erscheint wie das Wetter.
Aber auch die "unsichtbaren" Systeme, auf die wir im täglichen Leben angewiesen sind (in den Bereichen Bildung, Politik, Wirtschaft und öffentliche Gesundheit), werden genauso gestaltet wie die Produkte, die wir kaufen, und die Umgebungen, in denen wir leben - und sind genauso anfällig für kreative Neugestaltung. Designing Our Way to a Better World stellt die Annahmen in Frage, die zu so vielen schlechten Leistungen im öffentlichen und privaten Bereich geführt haben: dass unsere Schulen keine Kreativität lehren können, dass unsere Regierungen die Katastrophen, die uns heimsuchen, nicht vorhersagen können, dass unser Gesundheitssystem uns vor Pandemien schützen wird, dass unsere Politik polarisiert bleiben wird, dass unsere Wirtschaft Ungleichheit nicht vermeiden kann und dass unsere Industrie nicht anders kann als die Umwelt zu verschmutzen.
Indem er diese Annahmen ins Visier nimmt, offenbart Fishers Ansatz die Kraft des Designs, unser Wissen über die Welt zu einem größeren Ganzen zusammenzufügen. Auf diese Weise eröffnet dieses Buch mögliche Zukünfte - und bessere Zukünfte - als die nicht nachhaltige und ungerechte, mit der wir jetzt konfrontiert sind.